Das große Kriegsenkel-Kongress-Paket
"Aus dem Trauma in deine Schöpferkraft"
Trauma erkennen, verstehen und heilen
Blockierte Lebensenergie befreien
Versöhnung mit den Ahnen - die Kraft der Ahnen aktivieren
Befreie dich aus den traumatischen Belastungen der Vergangenheit
und entfalte dein ureigenes Potenzial
Das Kongress-Paket*
"Aus dem Trauma in deine Schöpferkraft"
40 Interviews und über 20 Bonus-Materialien
jetzt nur 64,00 €
(regulärer Preis128,00)
Bonus-Materialien zum Kongresspaket
www.kriegsenkel-kongress.de
Birgit hat uns ein Märchen mitgebracht und lädt uns ein, ein paar Minuten innezuhalten und ihren Worten zu lauschen. Doch was hat das mit uns Kriegsenkeln zu tun? In dem Gespräch entschlüsselt Birgit die Weisheiten, die in diesem Märchen verborgen liegen und wie wir mithilfe von Märchen den Zugang zu unserem Inneren verbessern können.
In ihren Kriegsenkel-Seminaren, die ausschließlich draußen stattfinden, kommen die Menschen in Bewegung, sodass Emotionen frei fließen können. Im achtsamen Kontakt mit der Natur werden neue Verbindungen möglich: zu den Ahnen, den Wesenheiten der Natur und zu sich selbst. Dabei können sich Antworten auf lang gehegte Fragen offenbaren.
Bitte schaue dir zuerst das 2. Video an, bei dem Birgit das Märchen vorträgt. In dem Interview wird die Bedeutung des Märchens erläutert.
Odette Sales ist Heilpraktikerin, Wendepunktcoach und Traumatherapeutin. Sie hilft ihren Klienten dabei, den Schatten der Vergangenheit abzustreifen und unterstützt sie, ihre wahre Lebenskraft und Sinnhaftigkeit zurückzuerobern.
Aufgewachsen in einer erfolgsorientierten, gut bürgerlichen Familie waren Leistung und Ansehen besonders wichtig. Ihre Bedürfnisse nach Nähe und Geborgenheit, ihre Wünsche sowie ihre Gefühle wurden missachtet, sodass Odette lange Zeit wie in einer Nebelwelt lebte, ohne zu verstehen, was mit ihr los ist.
Odette eröffnet uns im Gespräch den Blick für die einzigartige Chance, sich mit dem unerlösten Kriegstrauma unserer Familien auseinanderzusetzen.
Wenn wir uns in kleinen Schritten der Vergangenheit annähern, das Trauma „häppchenweise“ bearbeiten und es als Teil unserer Geschichte integrieren, können wir uns daraus befreien. Das bringt uns endlich wieder in die Lage, wirklich zu leben und das Leuchten in uns zum Vorschein zu bringen.
Die Therapeutin und Publizistin Dagmar Neubronner ist ursprünglich Diplombiologin und hat sich über viele Jahre mit Entwicklungspsychologie beschäftigt.
Der besondere Lernweg ihrer Kinder als „Freilerner“, international als ‚Homeschooling‘ bezeichnet, und ihr mutiger Widerstand gegen den spezifisch deutschen Schulzwang, machte die Familie über Deutschland hinaus bekannt.
Unser Potenzial können wir nur entfalten, wenn wir uns bereits in früher Kindheit auf der Bindungsebene sicher fühlen, sonst sind wir ständig in einem Überlebensmodus gefangen.
Was das Thema Bindung mit uns Kriegsenkeln zu tun hat, wie Traumatisierung die Bindung beeinflusst und wie sie sich auf nachfolgende Generationen auswirkt, erläutert Dagmar und zeigt auf, welche weitreichenden Folgen es hat, wenn wir keine sichere Bindung erleben konnten, aber auch, was wir tun können, um uns aus dem Dilemma der Bindungslosigkeit zu befreien.
Andreas Pröhl ist Wegbereiter und Lehrer, der die spirituelle Lehre des Kurses „Ein Kurs in Wundern“ lebendig und direkt vermittelt. Damit möchte er anderen Menschen Jahre der Suche ersparen und einen direkten Weg zur Erinnerung an die Quelle aufzeigen.
Um was genau geht es bei dem Kurs, der schon seit vielen Jahren unverändert gelehrt wird und online kostenfrei zur Verfügung steht? Was hat es mit dem Buch, das aus 31 Kapiteln mit 365 Lektionen besteht, auf sich? Kann „Ein Kurs in Wundern“ Kriegsenkel helfen, in Frieden mit sich und ihrem Leben zu kommen?
In unserem Gespräch erklärt Andreas, welche Bedeutung sein Glaube an Jesus Christus und die Liebe Gottes für sein Leben haben und welches heilende Potenzial er in dem „Kurs in Wundern“ für Kriegsenkel sieht.
Als Traumatherapeutin, ganzheitliche Kunsttherapeutin und Fortbildungsleiterin unterstützt Ines Kelz Menschen dabei, sich kreativ mit ihren traumatischen Belastungen auseinanderzusetzen und begleitet sie beim achtsamen Erforschen ihrer Ressourcen.
Die Teilnahme am ersten Kriegsenkel-Kongress führte sie zu tiefen Erkenntnissen über die eigenen übernommenen Traumata und Prägungen sowie über das Schweigen und Verdrängen in der Familie.
Ines spricht über ihre eigene Kriegsenkel-Geschichte, die Bedeutung der Ahnen, über Trauma und Therapie. Sie lädt dazu ein, sich der eigenen Biografie mit allen Sinnen zu stellen und dem Ausdruck zu geben, was hinausfließen möchte.
Tanzen, bewegen, malen, zeichnen, schreiben, singen, sprechen und spielen helfen dabei, sich selbst wieder ganzheitlicher wahrzunehmen und bewusster zu spüren. Es fördert die Selbstheilungskräfte und stärkt den Menschen aus einem Gefühl der innersten Selbstbestimmung heraus.
Christiane Leicher ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und entwickelte ihren eigenen Heilungsansatz, der aus einer Kombination von systemischer Ahnenarbeit und Kinesiologie besteht.
Viele unserer Probleme sind auf die Vergangenheit unserer Ahnen zurückzuführen. Wir wiederholen die ererbten Muster oftmals mit nahezu gleichen Erfahrungen.
In jedem von uns wirkt zusätzlich noch ein starkes Programm aus ferner Vorzeit, indem nicht sippenkonformes Verhalten zum Ausschluss aus der Gemeinschaft führte. Aus dieser Urerfahrung heraus war es lebensbedrohlich, anders zu sein. Diese Urangst hält viele noch heute gefangen.
Christiane zeigt in dem Gespräch auf, wie wir unheilsame familiäre Einflüsse aufspüren und uns durch eine ganzheitliche Ahnenarbeit von all dem befreien können, was uns noch krank und unglücklich macht.
Elisabeth Kukulenz ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und arbeitet mit tiefenpsychologischem und systemischem Schwerpunkt in ihrer psychotherapeutischen Praxis in Kassel. In über 25 Jahren hat sie reichhaltige Erfahrung mit Patienten, die den Zweiten Weltkrieg noch erlebt haben. Später kamen die Kriegsenkel und in den letzten Jahren die Kriegsurenkel zu ihr.
In dem Gespräch mit Elisabeth klären wir die Begrifflichkeiten „Kriegskinder“, „Nachkriegskinder“, „Kriegsenkel“, „Kriegsurenkel“ und welche Bedeutung sie haben. Für Kriegsenkel und vor allem für die Kriegsurenkel scheinen Elend und Not der Kriegsgeneration weit entfernt von eigenen familiären, beruflichen und körperlichen sowie psychischen Problemen zu sein. Vielen fällt es deshalb schwer, einen Zusammenhang zu den Erlebnissen der Eltern zu sehen.
Wenn wir jedoch den Mut haben, dem eigenen Trauma zu begegnen, steigen wir aus dem Überlebensmodus aus und befreien unsere darin gebundene Lebensenergie. Das setzt enorme Kräfte für die Entfaltung unseres schöpferischen Potenzials frei.
Britta C. Lambert unterstützt als Seelenschamanin und intuitive Heilerin Menschen darin, das höchste Potenzial ihrer Seele zu entfalten und alle Blockaden zu lösen, die ihnen dabei im Wege stehen.
Sie ist selbst ein Kriegsenkel. Ihre Eltern haben Mangel, Entbehrungen und Verluste erlebt, die sich in ihrem Leben als ein „extremes Aushalten und Ertragen von Dingen“ äußerte.
Eine sehr wirkungsvolle Möglichkeit, um aus dem Trauma in die eigene Schöpferkraft zu kommen, sieht Britta in der Praxis des Ho’oponoponos. Dies wird oftmals als ein traditionelles hawaiianisches Vergebungsritual verstanden, doch tatsächlich steckt viel mehr dahinter. Britta beschreibt es als ein Bewusstsein, eine Lebensweise in einer Haltung von Dankbarkeit. Übersetzt bedeutet es: „in Ordnung bringen“.
Wie Ho’oponopono funktioniert, und wie es uns helfen kann, unsere verletzten inneren Anteile zu heilen, erzählt uns Britta in diesem Gespräch.
Susanne Barth ist Coach für kreatives und biografisches Schreiben. Sie begleitet Menschen dabei, Schweres loszulassen und sich schreibend ihren tief verborgenen Schätzen zu nähern.
Ihr erging es wie vielen Kriegsenkeln. Sie fühlte sich heimat-, ruhe- und rastlos und konnte sich nur bruchstückhaft an ihre Kindheit erinnern. Mit der Methode des kreativen und biografischen Schreibens holte sie ihre tief verborgenen Erinnerungen hervor. Diese halfen ihr, das eigene Leben besser zu verstehen und Frieden mit ihren Eltern zu finden.
Im Gespräch beschreibt Susanne, wie das gemeinsame kreative Schreiben funktioniert, warum das Schreiben in der Gruppe eine ganz besondere Qualität hat und wie es Kriegsenkeln helfen kann, sich mit dem eigenen Lebensweg zu versöhnen.
Susanne hat uns eine Übung (einen Schreibimpuls) mitgebracht, mit der jeder das Schreiben ausprobieren kann.
Verena König ist Traumatherapeutin, Podcasterin und Autorin. Als Expertin für kreative Transformation sagt sie: „Das Wissen über Trauma hat die Kraft, die Welt zu verändern.“
Verena erklärt in diesem Interview, warum das Verständnis für Trauma und Trauma-Dynamiken so wichtig ist, wie Traumatisierungen durch Erziehung und Vererbung an nachfolgende Generationen weitergegeben werden und warum wir Kriegsenkel immer noch in Überlebensstrategien festhängen, ohne diese als solche zu erkennen.
Bei der Weitergabe von transgenerationalen Traumata war insbesondere das Schweigen über die schrecklichen Erlebnisse der Familie kontraproduktiv. Es hinterließ bei den Kindern diffuse Gefühle, die sie sich nicht erklären konnten.
Wenn wir die Folgen von Trauma anerkennen, sie mit Wohlwollen und Empathie betrachten und uns selbst sowie unseren Eltern und Großeltern ganz bewusst einen Platz dafür in unseren Herzen schaffen, dabei miteinander sprechen und unsere Erfahrungen teilen, beschreiten wir den Weg der Heilung. Damit kann Wandlung geschehen.
Durch eigene schwere Krankheit kam Angelika Hutmacher vor 28 Jahren zur Naturheilkunde. Heute arbeitet sie in ihrer Heilpraktiker-Praxis schwerpunktmäßig mit Homöopathie, Psychologie und Aufstellungen.
Die Traumata unserer Eltern oder Großeltern anzuschauen, erfordert zunächst großen Mut. Zu erkennen, wie die unverarbeiteten Erlebnisse unserer Eltern oder Großeltern noch in unserem Leben wirken, ist die Grundlage, um die Ursache von Krankheiten, Unzufriedenheit und Konflikten zu verstehen.
Ebenso wichtig ist jedoch, auch das anzuschauen, welche Kraft und welches Potenzial uns unsere Ahnen mitgegeben haben.
Wir können uns an die Geschenke und gelebten sowie ungelebten Talente unserer Ahnen, trotz ihrer Traumatisierung, anlehnen.
Andreas Süskow ist Trauerbegleiter, Trauerredner und leitet Seminare zum Thema Kriegsenkel. Durch den Tod seiner 11-jährigen Tochter hat er seine Berufung gefunden.
Als Trauerbegleiter sieht er viele Überschneidungen zwischen geerbte Traumata und Trauer.
Das Thema Tod und Trauer ist seiner Erfahrung nach immer noch tabubelastet. Für Betroffene und Angehörige stellt ein Trauerfall eine ganz besondere Herausforderung dar, bei dem große Unsicherheiten auf beiden Seiten bestehen.
Während und nach dem Krieg waren die Menschen nicht in der Lage, über ihre schrecklichen Erfahrungen zu sprechen. Welche Folgen kann das Schweigen auf die nachfolgende Generation haben und wie können wir wieder einen gesunden Umgang mit Tod und Trauer erlernen?
Andreas gibt uns in diesem Gespräch Anregungen, wie wir Trauer als einen heilsamen Prozess erleben können und zeigt auf, welche Kraft und Freude sich daraus entwickeln kann.
Beate Fuoss ist Heilpraktikerin für traditionelle chinesische Medizin und systemische Aufstellerin. Als Tochter zweier Heimatverlorener bemerkte sie eines Tages, dass sie enorm Kraft in ihrem Leben mit Suchen verbringt und dabei nirgends ankommt und nirgends dazugehört. Es war das Suchen nach Heimat, nach ihren Wurzeln.
Heimat bedeutet für Beate nicht nur ein Ort der Geborgenheit, es schließt auch ihre Ahnen, die Männer und Frauen, die zu ihrer Familie gehören, mit ein. Ohne Heimat fühlte sie sich halt- und wurzellos.
Beate lässt uns an ihrer eigenen Betroffenheit als Kriegsenkel teilhaben und erzählt von ihren Reisen nach Schlesien, der alten Heimat ihrer Eltern, die für sie zu einer Quelle der Kraft geworden sind.
Sie ermutigt uns, ebenfalls auf Wurzelsuche zu gehen. Das Besuchen der Plätze, an denen einst unsere Ahnen lebten, ist eine hervorragende Möglichkeit, um unseren Ahnen näher und mit uns selbst in Frieden zu kommen. Aber auch eine Systemische Aufstellung kann uns dabei helfen.
Carmen Mai ist Astrologin und beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit der Deutung von Horoskopen. Ihr Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, das eigene Leben besser zu verstehen und aus dem vergangenen Leid zu lernen.
Aus eigener Betroffenheit heraus hat sie sich darauf spezialisiert, verborgene Traumata der Ahnen im Horoskop zu erkennen.
Anhand von Cornelias Horoskop zeigt sie auf, wie schwierige Konstellationen im Zusammenhang mit dem Kriegsenkel-Thema zu erklären sind und wie ebenso das schlummernde Potenzial bei der Deutung eines persönlichen Geburtshoroskops entdeckt werden kann.
Auch wenn wir oder unsere Vorfahren etwas Furchtbares erlebt haben, ist das ein Stachel, der uns immer wieder antreibt, nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen, um uns davon zu befreien und geläutert aus dem Trauma hervorzugehen – wie Phönix aus der Asche
Markus Niedermayr begleitet als Heilpraktiker und Therapeut Menschen bereits seit über 30 Jahren auf ihrem Weg in ihre Schöpferkraft. Neben zahlreichen therapeutischen Ausbildungen verfügt er auch über ein umfangreiches Wissen der Mythen und alten Traditionen, die unsere Vorfahren, in Verbundenheit mit der Natur, pflegten.
Markus spricht mit uns darüber, was ein Trauma ist, welche Arten von Traumata es gibt, wie Körperarbeit ein Trauma lösen kann und wie neben körperlicher und geistiger Verbundenheit auch die Verbindung mit den Ahnen und der Natur uns auf dem Weg aus dem Trauma unterstützen kann.
Wir Kriegsenkel haben, durch die vielfältig vorhandenen Lösungswege, heute die unglaubliche Chance die unerlösten Traumata der Vergangenheit aufzuarbeiten, um endlich eine friedlichere und liebevollere Welt zu schaffen.
Beate Huppertz-Hermann ist dreifache Mutter, Oma, Coach, Autorin, Leiterin für systemische Aufstellungen und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie wurde 1964 in Essen geboren und gehört damit zum Geburtsjahrgang der Kriegsenkel.
Jahrelang litt sie an Essstörungen und fand die Ursache dafür in den Traumata ihrer Eltern. Diese Erkenntnisse führten sie dahin, sich beruflich auf das Thema Essstörungen zu spezialisieren.
Viele unserer Eltern und Großeltern litten unvorstellbaren Hunger. Vor allem auf der Flucht, der Vertreibung und in den darauffolgenden Hungerwintern. Wie sich solche Erfahrungen auf die nachfolgenden Generationen auswirken und wie wir uns von den traumatischen Belastungen befreien können, erklärt uns Beate.
Eine wunderbare Möglichkeit ist das Klopfen nach der EFT-Klopftechnik. Beate hat uns eine Übung mitgebracht, die sie nach dem Interview direkt zum Mitmachen anleitet.
Sabine Brudy ist Diplom Neurographik-Trainerin. Seit dem ersten Kriegsenkel-Kongress ist ihr bewusst geworden, dass auch sie zur Generation der Kriegsenkel gehört.
Als Kind ging es ihr wie vielen Kriegsenkeln. Sobald sie nach dem Krieg und der Vergangenheit fragte, erhielt sie die steinerne Antwort: „Mädel, das brauchst du nicht zu wissen“. Daher hielt sie es als Erwachsene auch nicht mehr für nötig, sich mit den toten Ahnen und deren Leben weiter zu beschäftigen.
Als die Neurographik-Trainerausbildung in ihr Leben kam, in der sie über sieben Generationen ihre Ahnenreihe zeichnerisch aufstellte, erkannte sie jedoch, wie sehr sie sich getäuscht hatte.
Was sie mit dem Zeichnen des „Ahnenmandalas“ bei sich und ihren Ahnen auflösen konnte und wie wir mit Neurographik entdecken können, welches Potenzial in unserer Herkunft steckt, davon berichtet Sabine in unserem Interview.
Petra Zühlke ist spirituelle Lehrerin, Coach und Energetikerin. Sie unterstützt Menschen dabei, in ihrem Leben anzukommen und Wurzeln auszubilden, damit sie aus sich selbst heraus erblühen können.
Wie viele Menschen der Kriegsenkel-Generation dachte auch Petra, eine gute Kindheit gehabt zu haben. Nach außen schien ihr Leben völlig normal. Doch ihre Eltern waren innerlich erfroren und für Petra emotional nicht zugänglich.
Als ihr bewusst wurde, wie schwer es ihr fällt, echte Nähe herzustellen, begann sie sich intensiv mit ihrer Vergangenheit und dem Schicksal ihrer Eltern zu beschäftigen. Dabei entdeckte sie, dass ihre Wunden Wiederholungen des Schmerzes ihrer Ahnen waren. Es war, als ob sie aus einer Erstarrung herauskam und zum ersten Mal in ihrem Leben tiefe Liebe empfinden konnte.
In diesem Gespräch erzählt Petra ihre bewegende Geschichte und welche Kraft sich entwickeln kann, wenn wir Gefühle wahrnehmen und zulassen. Denn nur das, was sichtbar ist, kann transformiert werden.
Andreas Ballhausen ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie, Osteopathie und Psychokinesiologie. Sein Anliegen ist es, Räume zu öffnen, in denen Menschen aus ihrem innersten heraus Vergebung für sich selbst und andere spüren und somit Entspannung und Frieden finden.
Gemeinsam mit seinen Patienten erforscht er die Entstehungsgeschichte ihrer Beschwerden, Verhaltensweisen und Gefühlszuständen und deckt dabei Parallelen zu Kriegserlebnissen ihrer Vorfahren auf.
Andreas erzählt uns Beispiele aus seiner Praxis, welche körperliche Symptome und psychischen Probleme er bei Kriegsenkeln wahrnimmt und zeigt einige Lösungsmöglichkeiten auf.
Als wichtigsten Aspekt zur Traumaheilung nennt Andreas das Zuhören und die richtigen Fragen zu stellen und dabei jedem aufkommenden Gefühl ohne Bewertung Raum zu geben. Auf körperlicher Ebene werden blockierte Energien durch die Osteopathie sanft gelöst. Die Psychokinesiologie hilft, Zusammenhänge zwischen Beschwerden und Ereignissen der Lebensgeschichte zu erkennen.
Stefan Limmer ist Heilpraktiker, schamanischer Coach und Buchautor. Er entwickelte ein Heilungsritual, die 7-Generationen-Aufstellung, die Menschen dabei unterstützt, alte Lasten loszulassen und sich mit den Ahnen zu verbinden.
Das „Kraftfeld der Ahnen“ beschreibt Stefan Limmer als die Grundessenz des Ahnenfeldes, die sich aus reiner Liebe, Kraft und Weisheit zusammensetzt und allen Angehörigen über sieben Generationen zur Verfügung steht. Es ist direkt mit der göttlichen Quelle verbunden und wird aus dieser Urkraft des Universums gespeist.
Was uns den Zugang auf dieses Kraftfeld versperrt und wie wir es wieder aktivieren können und warum die Versöhnung mit den Ahnen dabei eine wichtige Rolle einnimmt, erklärt uns Stefan in diesem Gespräch
Susanne Hühn ist ausgebildete Physiotherapeutin, psychologische Beraterin und Autorin. Ihr Schwerpunkt ist eine selbst entwickelte Arbeit zur Heilung des inneren Kindes.
Sie erlebt immer wieder, wie tief das Grauen des Krieges noch in vielen von uns, den Nachkommen der Kriegskinder sitzt und wie sehr das innere Kind darunter leidet.
Die Vergangenheit ist nicht vergangen, solange die „inneren Kinder“ vieler heutiger Erwachsener noch die Lasten ihrer Eltern und Großeltern tragen. Das gut funktionierende Überlebens-Selbst täuscht oft über den Schmerz des inneren Kindes hinweg.
Von der spirituellen Ebene aus betrachtet sieht Susanne es als unsere Aufgabe an, die traumatischen Erfahrungen unserer Vorfahren, um unserer selbst Willen und zum Wohle der Gemeinschaft aufzulösen. Nur so können wir wirklich erfahren, was es bedeutet zu leben. Gemeinsam machen wir eine Meditation zu unserem inneren Kind und befreien es von seiner Last.
Olga Bajrami ist spirituelle Lehrerin und Bewahrerin des ursprünglichen weiblichen Wissens. Aus ihrem langen Lernprozess entstand der heutige Entfaltungsweg „7 Woman Wings“, mit dem sie Frauen hilft, in ihre Ganzheit zu kommen.
Wir sprechen mit Olga unter anderem darüber, woran wir Energieblockaden in unserer Ahnenreihe erkennen und was wir zur Heilung unserer Ahnen beitragen können. Dabei haben Frauen und Männer unterschiedliche Aufgaben.
Die letzten sieben Generationen sind für uns entscheidend. Jede dieser Generationen beherbergt eine besondere Energiequalität, die sie uns zur Verfügung stellt.
Wenn wir die Energie, die in der Ahnenlinie durch Traumata ins Stocken geraten ist, wieder ins Fließen bringen, stehen uns die Ahnen als Quelle der Weisheit und Kraft zur Verfügung. Als Expertin für Ahnenheilung gibt sie uns Anregungen für Rituale, die jeder leicht in seinen Alltag integrieren kann, um in den Genuss der segensreichen Kraft unserer Ahnen kommen zu können.
Dami Charf ist Psychotherapeutin, Traumatherapeutin und Begründerin der körper- und bindungsorientierten Therapiemethode „Somatische Emotionale Integration“ (SEI®)
Die Weitergabe von Traumafolgen erlebt ein Kind bereits im Babyalter, denn sein System ist besonders offen und aufnahmebereit. Wie ein Schwamm saugt es alle Stimmungen und Gefühle aus seinem Umfeld ungefiltert auf und bezieht sie auf sich.
Viele Kriegsenkel hatten die Aufgabe, ihre Eltern emotional zu stabilisieren und stellten ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zurück. Schon als Kind überfordert, konnten sie nur schwer eine gesunde Bindungsfähigkeit entwickeln. Der Schlüssel zur Heilung liegt darin, wieder verbunden zu sein, mit sich selbst und mit den Mitmenschen.
In dem Gespräch plädiert Dami dafür, dem Heilungsprozess Zeit zu gönnen. Traumatische Bindungsstörungen können nur Schritt für Schritt überwunden werden. Gelingt es uns im Zuge dieses Prozesses, unsere eigene Geschichte zu integrieren, werden wir innerlich daran wachsen und uns verändern.
Gabriele A. Petrig ist Expertin für Familien-Aufstellungen, Potenzialentfaltung und Entwicklung durch neues Bewusstsein und entwickelte eine innovative Methode zur Löschung epigenetischer Prägungen, das Genetic Healing®.
Gabrieles Familie musste aus Tschechien flüchten. Diese Zeit war von Hunger, Todesängsten und Armut geprägt. Obwohl es der Familie später gut ging, war die Atmosphäre in ihrer Kindheit von Mangelgefühlen sowie einer permanenten Angst, nicht genug zu bekommen, geprägt.
Unsere Lebensbedingungen, das Umfeld und all unsere Erfahrungen hinterlassen Spuren in unseren Genen und können an die nächste Generation weitergegeben werden. Wir werden von Gefühlen bestimmt, die wir uns aufgrund unserer eigenen Erfahrungen nicht erklären können. Manche Menschen haben Träume oder tragen innere Bilder in sich von Situationen, die aus der Erfahrungswelt ihrer Ahnen stammen.
Dies sind epigenetische Prägungen, die in jeder Zelle gespeichert sind, sich aber wieder lösen lassen.
Bettina Alberti ist Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin. Ihr fachlicher Schwerpunkt ist die Auswirkung von psychischer Traumatisierung auf die Bindungs- und Beziehungsentwicklung.
Kriegserfahrungen sind eine besonders intensive traumatische Belastung, die in der Generation unserer Eltern und Großeltern bagatellisiert wurden mit Sätzen wie: „Das haben doch alle erlebt.“
Die Kriegsenkel sind in Zeiten des Wohlstandes aufgewachsen, ihnen wurde das Gefühl vermittelt, alles zu haben. So wundern sich viele, wenn sie bemerken, dass dem nicht so war.
Ob als Kriegskind oder Kriegsenkel – das eigene Schicksal eingehend zu betrachten und die damit verbundenen Gefühle zuzulassen, ist unumgänglich, um Trauma zu überwinden. Bettina Alberti plädiert in unserem Gespräch dafür, die Auswirkungen der transgenerational weitergegebenen Kriegserfahrungen öffentlich anzuerkennen.
In ihrer Praxis für Energiearbeit und Lebensfreude „Zuversicht“ in Berlin begleitet Anne Kathrin Frihs ihre Klienten dabei, generationsübergreifende Konflikte zu klären und dadurch wieder Leichtigkeit und Lebensfreude zu gewinnen. Sie entwickelte eine eigene, generationsübergreifende Form der Familienaufstellung und Innere-Kind-Arbeit.
Den Nachkommen traumatisierter Menschen fällt es oft schwer, übernommene Lasten loszulassen und an den Verursacher zurückzugeben. Sie spüren den Widerstand ihres Ahnen, der es nicht zurücknehmen möchte oder auch gar nicht kann.
Die Arbeit mit dem inneren Kind des Vorfahren ist eine wunderbare Möglichkeit, ihren vernachlässigten Anteilen nun Aufmerksamkeit, Trost und Geborgenheit zu schenken.
In dem Gespräch mit Anne Kathrin beleuchten wir das „emotionale Erbe“ der Kriegsenkel und Kriegsurenkel. Wir sprechen über deren Lasten und Schätze, die bei einer genaueren Betrachtung zum Vorschein kommen und wie wir ihnen wieder liebevoll und freundlich begegnen können.
Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf ist Sprach- und Kommunikationstrainerin sowie Autorin. Sie hat die Sprache der Kriegskinder und Kriegsenkel erforscht und dabei festgestellt, dass der allgemein übliche Wortschatz angefüllt ist mit Begriffen aus der Kriegssprache.
Bei vielen Menschen konnte Mechthild eine Häufung von Redewendungen rund um die Flucht beobachten, oder auch um Geschehnisse an der Front, und diese in Verbindung mit dem Erleben ihrer Ahnen bringen.
Die Schicksale unserer Vorfahren zeigen sich in unserer Ausdrucksweise, im Wortschatz, Satzbau und in der Grammatik. Kinder übernehmen mit der Sprache ihrer Eltern und Großeltern auch deren Muster und Prägungen. Ohne es zu wollen erhalten sie damit die alten Dramen aufrecht.
Der bewusste Umgang mit der Sprache befreit Kriegsenkel und -urenkel nachhaltig von den alten Sprach-, Denk- und Verhaltensmustern ihrer Familie und befähigt sie, ihre Ziele im Leben zu erreichen.
Sabine Lück ist Psychotherapeutin, Ausbilderin, Referentin, Autorin und Mitentwicklerin eines transgenerativen Behandlungskonzeptes: dem “Generation-Code®”
Jeder Mensch hat als Kind Treueverträge mit Mutter und Vater geschlossen und den Drang, seine Eltern für erlittene Traumata, Entbehrungen und unerfüllte Wünsche zu entschädigen. Der Preis dafür ist hoch. Eigene Bedürfnisse finden keine Beachtung und die eigene Entwicklung gerät ins Stocken.
Als Expertin für transgenerationale Traumaweitergabe erklärt Sabine uns, warum wir als Kind unbewusst solche Treueverträge mit unseren Eltern schließen, wie wir die Lebensthemen unserer Eltern übernehmen und warum es so wichtig ist, unser Bedürfnis nach „gut versorgten Ahnen“ nachzukommen.
Mithilfe des Generation-Codes können familiäre Codes entschlüsselt und kindliche Loyalitäts-Bekundungen aufgelöst werden. Dann ist der Weg frei, um selbstbestimmt leben zu können und endlich zu sein, wer wir geworden wären.
Götz Wittneben ist studierter Dipl. Theologe, Autor, Hypnosetherapeut und Moderator.
„Ich bin es nicht wert, ich bin nicht gut genug, immer bin ich an allem schuld“ sind typische Glaubenssätze vieler Kriegsenkel. Solcherlei Glaubenssätze als negativ abzustempeln und sie lediglich umzuformulieren ist meistens wenig hilfreich, da diese Glaubenssätze eine Strategie enthalten, die uns das Überleben sicherten.
Götz Wittneben beschreibt im Interview, wie es uns als Kriegsenkel gelingt, uns dauerhaft von belastenden Glaubenssätzen zu befreien.
Wenn wir uns liebevoll annehmen, können wir die geniale Strategie dahinter erkennen. Für eine dauerhafte Transformation ist es deshalb unerlässlich, den Nutzen der damals rettenden Glaubenssätze zu verstehen und anzuerkennen. Dann können wir sie in allen Ehren entlassen und sind in der Lage, in jeder Situation angemessen zu handeln und unsere Freude am Leben wieder zu entdecken.
Stephan Konrad Niederwieser ist Psycho- und Traumatherapeut und Autor zahlreicher Selbsthilferatgeber über alternative Heilweisen.
Kinder von kriegstraumatisierten Eltern haben oft begrenzende Botschaften bekommen: „Sei nicht so laut! Sei nicht so aggressiv! Was sollen die Nachbarn denken!“ Der Ausdruck unserer Lebenskraft fand oft wenig Wertschätzung, wurde ignoriert oder gar abgelehnt. Scham ist das Werkzeug, mit dessen Hilfe wir unsere Kraft unterdrücken.
Um das quälende Gefühl von Scham zu vermeiden, entwickeln wir verschiedene Strategien. Eine unter Kriegsenkeln weit verbreitete ist der Perfektionismus. Aus Angst vor Beschämung sind wir bestrebt, nur keinen Fehler zu machen und vermeiden Situationen, die wir nicht kontrollieren können.
Schamgefühle erfüllen aber auch wichtige Aufgaben. Welche das sind, wann Schamgefühle toxisch werden und welche Wege aus der Scham führen, erklärt Stephan Konrad Niederwieser in diesem Gespräch.
Iris Hammermeister ist ausgebildete Sängerin, Stimmbildnerin, Trauma- und Systemtherapeutin sowie Gesangspädagogin.
Iris beschreibt die Atmosphäre in ihrem Elternhaus als eine „bombastische Stimmung“, einer unglaublichen, hochexplosiven Spannung. Im Alter von fünf Jahren verlor sie ihre Stimme, die sie viele Jahre später wieder ganz neu für sich entdeckte.
Die erste und prägendste Ausbildung unserer Stimme vollzieht sich in unserem Elternhaus. Je früher wir in ein Trauma verwickelt werden, desto stärker leidet unsere Fähigkeit zum stimmlichen Ausdruck.
Die Stimme ist ein Instrument, um sich mit sich selbst und anderen Menschen zu verbinden. Damit sich unsere Stimme entfalten kann, benötigt sie Beziehung und Kontakt.
In der Stimmarbeit werden durch Singen und Tönen „eingefrorene“ (gebundene) Energien reaktiviert und Verengungen gelöst. Singen ist für Iris pure Selbstfürsorge.
Franz Ruppert ist Professor für Psychologie und Psychologischer Psychotherapeut. Seit über 25 Jahren erforscht er die Auswirkungen von Traumata auf die menschliche Psyche und ist heute ein weltweit bekannter Experte im Bereich der Traumatherapie. Er hat die “Identitätsorientierte Psychotraumatherapie” (IoPT) und eine eigene Methode zur Heilung entwickelt.
Immer wieder erlebt Franz Ruppert, wie erleichternd es für Menschen mit einer Psychiatrie-Geschichte ist, wenn sie erfahren, dass sie ihre bisherigen Diagnosen getrost vergessen können, um stattdessen den Blick auf die Ursachen für die Schwierigkeiten im Leben zu richten. Denn jene Diagnosen helfen dem Einzelnen nicht weiter, sie sind nur Bezeichnungen, keine Erklärungen.
In dem Gespräch lässt Franz Ruppert uns an seiner eigenen Kriegsenkel-Betroffenheit teilhaben und hilft uns zu verstehen, was genau ein Trauma ist und wie die menschliche Psyche auf traumatische Erlebnisse reagiert. Wir erläutern, was Trauma für den Einzelnen und für unser Miteinander bedeutet und welche Überlebensstrategien entwickelt werden, um mit einem Trauma weiterleben zu können – und natürlich die Frage, wie wir Trauma begegnen und heilen können.
Der Bewusstseinsforscher und Lebenscoach Andreas Bernknecht beschäftigt sich seit 35 Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität.
Sein Leben war lange Zeit von einem tief verwurzelten unbewussten Glaubenssatz geprägt: „Ich darf nicht erfolgreicher sein als mein Vater“. Mit solchen oder ähnlichen Gedankenmustern sabotieren sich viele Kriegsenkel selbst und erlauben sich nicht, ein wirklich glückliches und erfolgreiches Leben zu führen.
Selbstsabotage-Programme sind Konstrukte aus meist unbewussten Denkweisen und Glaubenssätzen, die in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Sie wirken subtil und blockieren uns, wenn wir gerne neue Wege gehen und uns weiterentwickeln möchten. Insbesondere in essenziellen Bereichen wie Beruf, Gesundheit, Wohlstand und Beziehung hindern sie uns daran, unsere ersehnten Ziele zu erreichen.
Wir sprechen darüber, wie es uns gelingen kann, Selbstsabotage aufzuspüren und sie zu überwinden. Andreas hat eine Methode entwickelt, bei der mithilfe von Audio-Dateien Impulse gesetzt werden, um solche Programmierungen aufzulösen und stattdessen neue und förderliche zu integrieren.
Maria Bachmann ist als TV-Schauspielerin und Autorin einem großen Publikum bekannt. Die intensive Beschäftigung mit der eigenen Vergangenheit veranlasste sie, neben ihren Film- und Autorenarbeiten, Menschen als Persönlichkeitscoach zu unterstützen.
Sie beschäftigte sich schon früh mit dem Kriegsenkel-Thema, dachte aber immer, nicht davon betroffen zu sein. Erst als sie sich nach mehreren Panikattacken vor Dreharbeiten professionelle Hilfe in Anspruch nahm, brachte sie ihre Probleme mit den Kriegserlebnissen ihrer Eltern in Verbindung.
Maria Bachmann erzählt auf eine erfrischende Art, wie Fremdbestimmtheit, Selbstzweifel und Mutlosigkeit in ihrer Kindheit zur Normalität gehörten und nicht hinterfragt wurden. Sie beschreibt offen, ehrlich und authentisch ihren langen und schmerzhaften Weg der Selbstbefreiung.
Für Maria war die Aufarbeitung ihrer Kindheit der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Sie möchte Mut machen und sagt, dass es nie zu spät ist, sein Leben zum Positiven zu wenden.
Rainer Franke ist Diplom-Psychologe mit 35-jähriger Erfahrung, Psychotherapeut, Trainer und Coach. Er hat die MET-Klopftherapie (Meridian-Energie-Technik) entwickelt und europaweit bekannt gemacht. Er gilt als Europas erfolgreichster Klopf-Coach/-Therapeut.
Ein traumatisierter Mensch ist energetisch gesehen in der Vergangenheit „hängengeblieben“. Der mit dem belastenden Erlebnis verbundene Energiefluss ist blockiert. Das Klopfen auf bestimmte Punkte am Körper ist eine sanfte Art, uns unseren unangenehmen Gefühlen zu nähern und sie in die Gegenwart zu holen, denn nur im gegenwärtigen Moment können wir sie auflösen.
Die MET-Klopftherapie ist leicht zu erlernen und kann schnell beeindruckende Resultate hervorbringen. Selbst langjährige Traumata und die damit verbundenen belastenden Gefühle und Gedanken können mit dieser Methode bearbeitet werden.
Alessandra Fois ist systemische Beraterin für Familien- und Organisationsaufstellungen und unterstützt Menschen dabei, die eigentliche Dynamik hinter ihren Problemen wahrzunehmen, anzuerkennen, zu würdigen und zu transformieren.
Ihrer Erfahrung nach liegt die Ursache der Probleme von Kriegskindern, Kriegsenkeln und Kriegsurenkeln häufig in düsteren Familiengeheimnissen verborgen. Schicksalsschläge, die so belastend und schmerzhaft waren, dass es unseren Ahnen nicht darüber sprechen konnten. Doch Familiengeheimnisse zu hüten, kostet allen Beteiligten auch viel Kraft und bindet Lebensenergie.
Indem wir uns den einzelnen Schicksalen unserer Vorfahren bewusst werden, sie anerkennen und würdigen, setzen wir einen heilsamen Wandlungsprozess in Gang. Drücken wir aus, was bis dahin im Verborgenen lauerte, können wir nun tiefes Verständnis entwickeln und zu spürbarer Harmonie in der Familiengeschichte beitragen.
Andreas Goldemann ist ein bekannter Intuitiver, der mittels Stimme, Ton, Bewegung und Reflexion tiefgreifende Veränderungen bei anderen Menschen bewirken kann. Sein Anliegen ist es, Menschen wieder mit ihrem Ursprung zu verbinden und sie bei der Entfaltung ihrer Schöpferkraft zu unterstützen.
Bei traumatischen Erfahrungen, die mit starken Emotionen wie Angst, Ohnmacht, Verzweiflung und Trauer verbunden sind, werden Verdrängungsmechanismen in Gang gesetzt und Seelenanteile abgespalten. Es ist ein Schutz, ohne den das Weiterleben nach der Traumatisierung nur schwer möglich wäre. Im Inneren bleibt jedoch ein Gefühl von Unvollständigkeit und Leere zurück.
Mit Klang, Bewegung und Gesang kann Andreas Impulse geben, um diese tief in den Zellen gespeicherten Traumata, aufzulösen und blockierte Energie wieder ins Fließen bringen. So können wir uns mit der Kraft der Ahnen verbinden und deren Qualitäten in unserem Leben integrieren.
Sebastian Heinzel ist Filmregisseur, Filmproduzent und Buchautor.
Wir sprechen mit Sebastian über seinen Film: “Der Krieg in mir”.
Sein Leben erscheint auf den ersten Blick idyllisch. Sebastian lebt mit seiner Familie inmitten der Natur auf einem Bauernhof im Schwarzwald. Nachts träumt er immer wieder von schrecklichen Szenen aus dem Zweiten Weltkrieg, in denen er als Soldat an der Front kämpft. Schweißgebadet wacht er auf. Er kann sich diese Albträume nicht erklären. Sie lassen ihm keine Ruhe, bis er sich auf die Suche nach möglichen Ursachen begibt.
Was er auf der Suche in seiner Vergangenheit herausfindet und auf weiteren Reisen nach Weißrussland erlebt, verarbeitet er in seinem Film „Der Krieg in mir“. Der Film soll dabei helfen, Brücken zwischen den Menschen zu bauen. Sebastian weiß, wie sehr die Menschen im Osten wie im Westen durch die Kriege geprägt wurden und wie diese Prägungen bis in unsere Generation und unsere Kinder hineinwirken.
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