Der zweite Kriegsenkel-Kongress fand im Juli 2021 statt und begeisterte viele tausend Teilnehmer. Wir sprachen mit zahlreichen Experten darüber, wie wir vererbte Traumata erkennen, verstehen und heilen können.
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... oder auch Gefühle wie ...
Was wäre es, wenn du die Ursache deiner Probleme in den unverarbeiteten Traumata deiner Ahnen finden würdest und du diese heilen könntest?
Wir sprachen mit zahlreichen Experten und beleuchten Fragen wie:
Der Kongress für Kriegskinder, Nachkriegskinder, Kriegsenkel und Kriegsurenkel
– damit endlich Frieden in unsere Herzen einkehrt:
für uns, unsere Kinder, Enkelkinder und alle nachfolgenden Generationen
Die Gespräche
Neue Interviews 2021
Birgit hat uns ein Märchen mitgebracht und lädt uns ein, ein paar Minuten innezuhalten und ihren Worten zu lauschen. Doch was hat das mit uns Kriegsenkeln zu tun? In dem Gespräch entschlüsselt Birgit die Weisheiten, die in diesem Märchen verborgen liegen und wie wir mithilfe von Märchen den Zugang zu unserem Inneren verbessern können.
In ihren Kriegsenkel-Seminaren, die ausschließlich draußen stattfinden, kommen die Menschen in Bewegung, sodass Emotionen frei fließen können. Im achtsamen Kontakt mit der Natur werden neue Verbindungen möglich: zu den Ahnen, den Wesenheiten der Natur und zu sich selbst. Dabei können sich Antworten auf lang gehegte Fragen offenbaren.
Bitte schaue dir zuerst das 2. Video an, bei dem Birgit das Märchen vorträgt. In dem Interview wird die Bedeutung des Märchens erläutert.
Odette Sales ist Heilpraktikerin, Wendepunktcoach und Traumatherapeutin. Sie hilft ihren Klienten dabei, den Schatten der Vergangenheit abzustreifen und unterstützt sie, ihre wahre Lebenskraft und Sinnhaftigkeit zurückzuerobern.
Aufgewachsen in einer erfolgsorientierten, gut bürgerlichen Familie waren Leistung und Ansehen besonders wichtig. Ihre Bedürfnisse nach Nähe und Geborgenheit, ihre Wünsche sowie ihre Gefühle wurden missachtet, sodass Odette lange Zeit wie in einer Nebelwelt lebte, ohne zu verstehen, was mit ihr los ist.
Odette eröffnet uns im Gespräch den Blick für die einzigartige Chance, sich mit dem unerlösten Kriegstrauma unserer Familien auseinanderzusetzen.
Wenn wir uns in kleinen Schritten der Vergangenheit annähern, das Trauma „häppchenweise“ bearbeiten und es als Teil unserer Geschichte integrieren, können wir uns daraus befreien. Das bringt uns endlich wieder in die Lage, wirklich zu leben und das Leuchten in uns zum Vorschein zu bringen.
Die Therapeutin und Publizistin Dagmar Neubronner ist ursprünglich Diplombiologin und hat sich über viele Jahre mit Entwicklungspsychologie beschäftigt.
Der besondere Lernweg ihrer Kinder als „Freilerner“, international als ‚Homeschooling‘ bezeichnet, und ihr mutiger Widerstand gegen den spezifisch deutschen Schulzwang, machte die Familie über Deutschland hinaus bekannt.
Unser Potenzial können wir nur entfalten, wenn wir uns bereits in früher Kindheit auf der Bindungsebene sicher fühlen, sonst sind wir ständig in einem Überlebensmodus gefangen.
Was das Thema Bindung mit uns Kriegsenkeln zu tun hat, wie Traumatisierung die Bindung beeinflusst und wie sie sich auf nachfolgende Generationen auswirkt, erläutert Dagmar und zeigt auf, welche weitreichenden Folgen es hat, wenn wir keine sichere Bindung erleben konnten, aber auch, was wir tun können, um uns aus dem Dilemma der Bindungslosigkeit zu befreien.
Andreas Pröhl ist Wegbereiter und Lehrer, der die spirituelle Lehre des Kurses „Ein Kurs in Wundern“ lebendig und direkt vermittelt. Damit möchte er anderen Menschen Jahre der Suche ersparen und einen direkten Weg zur Erinnerung an die Quelle aufzeigen.
Um was genau geht es bei dem Kurs, der schon seit vielen Jahren unverändert gelehrt wird und online kostenfrei zur Verfügung steht? Was hat es mit dem Buch, das aus 31 Kapiteln mit 365 Lektionen besteht, auf sich? Kann „Ein Kurs in Wundern“ Kriegsenkel helfen, in Frieden mit sich und ihrem Leben zu kommen?
In unserem Gespräch erklärt Andreas, welche Bedeutung sein Glaube an Jesus Christus und die Liebe Gottes für sein Leben haben und welches heilende Potenzial er in dem „Kurs in Wundern“ für Kriegsenkel sieht.
Als Traumatherapeutin, ganzheitliche Kunsttherapeutin und Fortbildungsleiterin unterstützt Ines Kelz Menschen dabei, sich kreativ mit ihren traumatischen Belastungen auseinanderzusetzen und begleitet sie beim achtsamen Erforschen ihrer Ressourcen.
Die Teilnahme am ersten Kriegsenkel-Kongress führte sie zu tiefen Erkenntnissen über die eigenen übernommenen Traumata und Prägungen sowie über das Schweigen und Verdrängen in der Familie.
Ines spricht über ihre eigene Kriegsenkel-Geschichte, die Bedeutung der Ahnen, über Trauma und Therapie. Sie lädt dazu ein, sich der eigenen Biografie mit allen Sinnen zu stellen und dem Ausdruck zu geben, was hinausfließen möchte.
Tanzen, bewegen, malen, zeichnen, schreiben, singen, sprechen und spielen helfen dabei, sich selbst wieder ganzheitlicher wahrzunehmen und bewusster zu spüren. Es fördert die Selbstheilungskräfte und stärkt den Menschen aus einem Gefühl der innersten Selbstbestimmung heraus.
Christiane Leicher ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und entwickelte ihren eigenen Heilungsansatz, der aus einer Kombination von systemischer Ahnenarbeit und Kinesiologie besteht.
Viele unserer Probleme sind auf die Vergangenheit unserer Ahnen zurückzuführen. Wir wiederholen die ererbten Muster oftmals mit nahezu gleichen Erfahrungen.
In jedem von uns wirkt zusätzlich noch ein starkes Programm aus ferner Vorzeit, indem nicht sippenkonformes Verhalten zum Ausschluss aus der Gemeinschaft führte. Aus dieser Urerfahrung heraus war es lebensbedrohlich, anders zu sein. Diese Urangst hält viele noch heute gefangen.
Christiane zeigt in dem Gespräch auf, wie wir unheilsame familiäre Einflüsse aufspüren und uns durch eine ganzheitliche Ahnenarbeit von all dem befreien können, was uns noch krank und unglücklich macht.
Elisabeth Kukulenz ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und arbeitet mit tiefenpsychologischem und systemischem Schwerpunkt in ihrer psychotherapeutischen Praxis in Kassel. In über 25 Jahren hat sie reichhaltige Erfahrung mit Patienten, die den Zweiten Weltkrieg noch erlebt haben. Später kamen die Kriegsenkel und in den letzten Jahren die Kriegsurenkel zu ihr.
In dem Gespräch mit Elisabeth klären wir die Begrifflichkeiten „Kriegskinder“, „Nachkriegskinder“, „Kriegsenkel“, „Kriegsurenkel“ und welche Bedeutung sie haben. Für Kriegsenkel und vor allem für die Kriegsurenkel scheinen Elend und Not der Kriegsgeneration weit entfernt von eigenen familiären, beruflichen und körperlichen sowie psychischen Problemen zu sein. Vielen fällt es deshalb schwer, einen Zusammenhang zu den Erlebnissen der Eltern zu sehen.
Wenn wir jedoch den Mut haben, dem eigenen Trauma zu begegnen, steigen wir aus dem Überlebensmodus aus und befreien unsere darin gebundene Lebensenergie. Das setzt enorme Kräfte für die Entfaltung unseres schöpferischen Potenzials frei.
Britta C. Lambert unterstützt als Seelenschamanin und intuitive Heilerin Menschen darin, das höchste Potenzial ihrer Seele zu entfalten und alle Blockaden zu lösen, die ihnen dabei im Wege stehen.
Sie ist selbst ein Kriegsenkel. Ihre Eltern haben Mangel, Entbehrungen und Verluste erlebt, die sich in ihrem Leben als ein „extremes Aushalten und Ertragen von Dingen“ äußerte.
Eine sehr wirkungsvolle Möglichkeit, um aus dem Trauma in die eigene Schöpferkraft zu kommen, sieht Britta in der Praxis des Ho’oponoponos. Dies wird oftmals als ein traditionelles hawaiianisches Vergebungsritual verstanden, doch tatsächlich steckt viel mehr dahinter. Britta beschreibt es als ein Bewusstsein, eine Lebensweise in einer Haltung von Dankbarkeit. Übersetzt bedeutet es: „in Ordnung bringen“.
Wie Ho’oponopono funktioniert, und wie es uns helfen kann, unsere verletzten inneren Anteile zu heilen, erzählt uns Britta in diesem Gespräch.
Susanne Barth ist Coach für kreatives und biografisches Schreiben. Sie begleitet Menschen dabei, Schweres loszulassen und sich schreibend ihren tief verborgenen Schätzen zu nähern.
Ihr erging es wie vielen Kriegsenkeln. Sie fühlte sich heimat-, ruhe- und rastlos und konnte sich nur bruchstückhaft an ihre Kindheit erinnern. Mit der Methode des kreativen und biografischen Schreibens holte sie ihre tief verborgenen Erinnerungen hervor. Diese halfen ihr, das eigene Leben besser zu verstehen und Frieden mit ihren Eltern zu finden.
Im Gespräch beschreibt Susanne, wie das gemeinsame kreative Schreiben funktioniert, warum das Schreiben in der Gruppe eine ganz besondere Qualität hat und wie es Kriegsenkeln helfen kann, sich mit dem eigenen Lebensweg zu versöhnen.
Susanne hat uns eine Übung (einen Schreibimpuls) mitgebracht, mit der jeder das Schreiben ausprobieren kann.
Verena König ist Traumatherapeutin, Podcasterin und Autorin. Als Expertin für kreative Transformation sagt sie: „Das Wissen über Trauma hat die Kraft, die Welt zu verändern.“
Verena erklärt in diesem Interview, warum das Verständnis für Trauma und Trauma-Dynamiken so wichtig ist, wie Traumatisierungen durch Erziehung und Vererbung an nachfolgende Generationen weitergegeben werden und warum wir Kriegsenkel immer noch in Überlebensstrategien festhängen, ohne diese als solche zu erkennen.
Bei der Weitergabe von transgenerationalen Traumata war insbesondere das Schweigen über die schrecklichen Erlebnisse der Familie kontraproduktiv. Es hinterließ bei den Kindern diffuse Gefühle, die sie sich nicht erklären konnten.
Wenn wir die Folgen von Trauma anerkennen, sie mit Wohlwollen und Empathie betrachten und uns selbst sowie unseren Eltern und Großeltern ganz bewusst einen Platz dafür in unseren Herzen schaffen, dabei miteinander sprechen und unsere Erfahrungen teilen, beschreiten wir den Weg der Heilung. Damit kann Wandlung geschehen.
Durch eigene schwere Krankheit kam Angelika Hutmacher vor 28 Jahren zur Naturheilkunde. Heute arbeitet sie in ihrer Heilpraktiker-Praxis schwerpunktmäßig mit Homöopathie, Psychologie und Aufstellungen.
Die Traumata unserer Eltern oder Großeltern anzuschauen, erfordert zunächst großen Mut. Zu erkennen, wie die unverarbeiteten Erlebnisse unserer Eltern oder Großeltern noch in unserem Leben wirken, ist die Grundlage, um die Ursache von Krankheiten, Unzufriedenheit und Konflikten zu verstehen.
Ebenso wichtig ist jedoch, auch das anzuschauen, welche Kraft und welches Potenzial uns unsere Ahnen mitgegeben haben.
Wir können uns an die Geschenke und gelebten sowie ungelebten Talente unserer Ahnen, trotz ihrer Traumatisierung, anlehnen.
Andreas Süskow ist Trauerbegleiter, Trauerredner und leitet Seminare zum Thema Kriegsenkel. Durch den Tod seiner 11-jährigen Tochter hat er seine Berufung gefunden.
Als Trauerbegleiter sieht er viele Überschneidungen zwischen geerbte Traumata und Trauer.
Das Thema Tod und Trauer ist seiner Erfahrung nach immer noch tabubelastet. Für Betroffene und Angehörige stellt ein Trauerfall eine ganz besondere Herausforderung dar, bei dem große Unsicherheiten auf beiden Seiten bestehen.
Während und nach dem Krieg waren die Menschen nicht in der Lage, über ihre schrecklichen Erfahrungen zu sprechen. Welche Folgen kann das Schweigen auf die nachfolgende Generation haben und wie können wir wieder einen gesunden Umgang mit Tod und Trauer erlernen?
Andreas gibt uns in diesem Gespräch Anregungen, wie wir Trauer als einen heilsamen Prozess erleben können und zeigt auf, welche Kraft und Freude sich daraus entwickeln kann.
Beate Fuoss ist Heilpraktikerin für traditionelle chinesische Medizin und systemische Aufstellerin. Als Tochter zweier Heimatverlorener bemerkte sie eines Tages, dass sie enorm Kraft in ihrem Leben mit Suchen verbringt und dabei nirgends ankommt und nirgends dazugehört. Es war das Suchen nach Heimat, nach ihren Wurzeln.
Heimat bedeutet für Beate nicht nur ein Ort der Geborgenheit, es schließt auch ihre Ahnen, die Männer und Frauen, die zu ihrer Familie gehören, mit ein. Ohne Heimat fühlte sie sich halt- und wurzellos.
Beate lässt uns an ihrer eigenen Betroffenheit als Kriegsenkel teilhaben und erzählt von ihren Reisen nach Schlesien, der alten Heimat ihrer Eltern, die für sie zu einer Quelle der Kraft geworden sind.
Sie ermutigt uns, ebenfalls auf Wurzelsuche zu gehen. Das Besuchen der Plätze, an denen einst unsere Ahnen lebten, ist eine hervorragende Möglichkeit, um unseren Ahnen näher und mit uns selbst in Frieden zu kommen. Aber auch eine Systemische Aufstellung kann uns dabei helfen.
Carmen Mai ist Astrologin und beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit der Deutung von Horoskopen. Ihr Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, das eigene Leben besser zu verstehen und aus dem vergangenen Leid zu lernen.
Aus eigener Betroffenheit heraus hat sie sich darauf spezialisiert, verborgene Traumata der Ahnen im Horoskop zu erkennen.
Anhand von Cornelias Horoskop zeigt sie auf, wie schwierige Konstellationen im Zusammenhang mit dem Kriegsenkel-Thema zu erklären sind und wie ebenso das schlummernde Potenzial bei der Deutung eines persönlichen Geburtshoroskops entdeckt werden kann.
Auch wenn wir oder unsere Vorfahren etwas Furchtbares erlebt haben, ist das ein Stachel, der uns immer wieder antreibt, nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen, um uns davon zu befreien und geläutert aus dem Trauma hervorzugehen – wie Phönix aus der Asche
Markus Niedermayr begleitet als Heilpraktiker und Therapeut Menschen bereits seit über 30 Jahren auf ihrem Weg in ihre Schöpferkraft. Neben zahlreichen therapeutischen Ausbildungen verfügt er auch über ein umfangreiches Wissen der Mythen und alten Traditionen, die unsere Vorfahren, in Verbundenheit mit der Natur, pflegten.
Markus spricht mit uns darüber, was ein Trauma ist, welche Arten von Traumata es gibt, wie Körperarbeit ein Trauma lösen kann und wie neben körperlicher und geistiger Verbundenheit auch die Verbindung mit den Ahnen und der Natur uns auf dem Weg aus dem Trauma unterstützen kann.
Wir Kriegsenkel haben, durch die vielfältig vorhandenen Lösungswege, heute die unglaubliche Chance die unerlösten Traumata der Vergangenheit aufzuarbeiten, um endlich eine friedlichere und liebevollere Welt zu schaffen.
Beate Huppertz-Hermann ist dreifache Mutter, Oma, Coach, Autorin, Leiterin für systemische Aufstellungen und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie wurde 1964 in Essen geboren und gehört damit zum Geburtsjahrgang der Kriegsenkel.
Jahrelang litt sie an Essstörungen und fand die Ursache dafür in den Traumata ihrer Eltern. Diese Erkenntnisse führten sie dahin, sich beruflich auf das Thema Essstörungen zu spezialisieren.
Viele unserer Eltern und Großeltern litten unvorstellbaren Hunger. Vor allem auf der Flucht, der Vertreibung und in den darauffolgenden Hungerwintern. Wie sich solche Erfahrungen auf die nachfolgenden Generationen auswirken und wie wir uns von den traumatischen Belastungen befreien können, erklärt uns Beate.
Eine wunderbare Möglichkeit ist das Klopfen nach der EFT-Klopftechnik. Beate hat uns eine Übung mitgebracht, die sie nach dem Interview direkt zum Mitmachen anleitet.
Sabine Brudy ist Diplom Neurographik-Trainerin. Seit dem ersten Kriegsenkel-Kongress ist ihr bewusst geworden, dass auch sie zur Generation der Kriegsenkel gehört.
Als Kind ging es ihr wie vielen Kriegsenkeln. Sobald sie nach dem Krieg und der Vergangenheit fragte, erhielt sie die steinerne Antwort: „Mädel, das brauchst du nicht zu wissen“. Daher hielt sie es als Erwachsene auch nicht mehr für nötig, sich mit den toten Ahnen und deren Leben weiter zu beschäftigen.
Als die Neurographik-Trainerausbildung in ihr Leben kam, in der sie über sieben Generationen ihre Ahnenreihe zeichnerisch aufstellte, erkannte sie jedoch, wie sehr sie sich getäuscht hatte.
Was sie mit dem Zeichnen des „Ahnenmandalas“ bei sich und ihren Ahnen auflösen konnte und wie wir mit Neurographik entdecken können, welches Potenzial in unserer Herkunft steckt, davon berichtet Sabine in unserem Interview.
Petra Zühlke ist spirituelle Lehrerin, Coach und Energetikerin. Sie unterstützt Menschen dabei, in ihrem Leben anzukommen und Wurzeln auszubilden, damit sie aus sich selbst heraus erblühen können.
Wie viele Menschen der Kriegsenkel-Generation dachte auch Petra, eine gute Kindheit gehabt zu haben. Nach außen schien ihr Leben völlig normal. Doch ihre Eltern waren innerlich erfroren und für Petra emotional nicht zugänglich.
Als ihr bewusst wurde, wie schwer es ihr fällt, echte Nähe herzustellen, begann sie sich intensiv mit ihrer Vergangenheit und dem Schicksal ihrer Eltern zu beschäftigen. Dabei entdeckte sie, dass ihre Wunden Wiederholungen des Schmerzes ihrer Ahnen waren. Es war, als ob sie aus einer Erstarrung herauskam und zum ersten Mal in ihrem Leben tiefe Liebe empfinden konnte.
In diesem Gespräch erzählt Petra ihre bewegende Geschichte und welche Kraft sich entwickeln kann, wenn wir Gefühle wahrnehmen und zulassen. Denn nur das, was sichtbar ist, kann transformiert werden.
Andreas Ballhausen ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie, Osteopathie und Psychokinesiologie. Sein Anliegen ist es, Räume zu öffnen, in denen Menschen aus ihrem innersten heraus Vergebung für sich selbst und andere spüren und somit Entspannung und Frieden finden.
Gemeinsam mit seinen Patienten erforscht er die Entstehungsgeschichte ihrer Beschwerden, Verhaltensweisen und Gefühlszuständen und deckt dabei Parallelen zu Kriegserlebnissen ihrer Vorfahren auf.
Andreas erzählt uns Beispiele aus seiner Praxis, welche körperliche Symptome und psychischen Probleme er bei Kriegsenkeln wahrnimmt und zeigt einige Lösungsmöglichkeiten auf.
Als wichtigsten Aspekt zur Traumaheilung nennt Andreas das Zuhören und die richtigen Fragen zu stellen und dabei jedem aufkommenden Gefühl ohne Bewertung Raum zu geben. Auf körperlicher Ebene werden blockierte Energien durch die Osteopathie sanft gelöst. Die Psychokinesiologie hilft, Zusammenhänge zwischen Beschwerden und Ereignissen der Lebensgeschichte zu erkennen.
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Stefan Limmer ist Heilpraktiker, schamanischer Coach und Buchautor. Er entwickelte ein Heilungsritual, die 7-Generationen-Aufstellung, die Menschen dabei unterstützt, alte Lasten loszulassen und sich mit den Ahnen zu verbinden.
Das „Kraftfeld der Ahnen“ beschreibt Stefan Limmer als die Grundessenz des Ahnenfeldes, die sich aus reiner Liebe, Kraft und Weisheit zusammensetzt und allen Angehörigen über sieben Generationen zur Verfügung steht. Es ist direkt mit der göttlichen Quelle verbunden und wird aus dieser Urkraft des Universums gespeist.
Was uns den Zugang auf dieses Kraftfeld versperrt und wie wir es wieder aktivieren können und warum die Versöhnung mit den Ahnen dabei eine wichtige Rolle einnimmt, erklärt uns Stefan in diesem Gespräch
Susanne Hühn ist ausgebildete Physiotherapeutin, psychologische Beraterin und Autorin. Ihr Schwerpunkt ist eine selbst entwickelte Arbeit zur Heilung des inneren Kindes.
Sie erlebt immer wieder, wie tief das Grauen des Krieges noch in vielen von uns, den Nachkommen der Kriegskinder sitzt und wie sehr das innere Kind darunter leidet.
Die Vergangenheit ist nicht vergangen, solange die „inneren Kinder“ vieler heutiger Erwachsener noch die Lasten ihrer Eltern und Großeltern tragen. Das gut funktionierende Überlebens-Selbst täuscht oft über den Schmerz des inneren Kindes hinweg.
Von der spirituellen Ebene aus betrachtet sieht Susanne es als unsere Aufgabe an, die traumatischen Erfahrungen unserer Vorfahren, um unserer selbst Willen und zum Wohle der Gemeinschaft aufzulösen. Nur so können wir wirklich erfahren, was es bedeutet zu leben. Gemeinsam machen wir eine Meditation zu unserem inneren Kind und befreien es von seiner Last.
Olga Bajrami ist spirituelle Lehrerin und Bewahrerin des ursprünglichen weiblichen Wissens. Aus ihrem langen Lernprozess entstand der heutige Entfaltungsweg „7 Woman Wings“, mit dem sie Frauen hilft, in ihre Ganzheit zu kommen.
Wir sprechen mit Olga unter anderem darüber, woran wir Energieblockaden in unserer Ahnenreihe erkennen und was wir zur Heilung unserer Ahnen beitragen können. Dabei haben Frauen und Männer unterschiedliche Aufgaben.
Die letzten sieben Generationen sind für uns entscheidend. Jede dieser Generationen beherbergt eine besondere Energiequalität, die sie uns zur Verfügung stellt.
Wenn wir die Energie, die in der Ahnenlinie durch Traumata ins Stocken geraten ist, wieder ins Fließen bringen, stehen uns die Ahnen als Quelle der Weisheit und Kraft zur Verfügung. Als Expertin für Ahnenheilung gibt sie uns Anregungen für Rituale, die jeder leicht in seinen Alltag integrieren kann, um in den Genuss der segensreichen Kraft unserer Ahnen kommen zu können.
Dami Charf ist Psychotherapeutin, Traumatherapeutin und Begründerin der körper- und bindungsorientierten Therapiemethode „Somatische Emotionale Integration“ (SEI®)
Die Weitergabe von Traumafolgen erlebt ein Kind bereits im Babyalter, denn sein System ist besonders offen und aufnahmebereit. Wie ein Schwamm saugt es alle Stimmungen und Gefühle aus seinem Umfeld ungefiltert auf und bezieht sie auf sich.
Viele Kriegsenkel hatten die Aufgabe, ihre Eltern emotional zu stabilisieren und stellten ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zurück. Schon als Kind überfordert, konnten sie nur schwer eine gesunde Bindungsfähigkeit entwickeln. Der Schlüssel zur Heilung liegt darin, wieder verbunden zu sein, mit sich selbst und mit den Mitmenschen.
In dem Gespräch plädiert Dami dafür, dem Heilungsprozess Zeit zu gönnen. Traumatische Bindungsstörungen können nur Schritt für Schritt überwunden werden. Gelingt es uns im Zuge dieses Prozesses, unsere eigene Geschichte zu integrieren, werden wir innerlich daran wachsen und uns verändern.
Gabriele A. Petrig ist Expertin für Familien-Aufstellungen, Potenzialentfaltung und Entwicklung durch neues Bewusstsein und entwickelte eine innovative Methode zur Löschung epigenetischer Prägungen, das Genetic Healing®.
Gabrieles Familie musste aus Tschechien flüchten. Diese Zeit war von Hunger, Todesängsten und Armut geprägt. Obwohl es der Familie später gut ging, war die Atmosphäre in ihrer Kindheit von Mangelgefühlen sowie einer permanenten Angst, nicht genug zu bekommen, geprägt.
Unsere Lebensbedingungen, das Umfeld und all unsere Erfahrungen hinterlassen Spuren in unseren Genen und können an die nächste Generation weitergegeben werden. Wir werden von Gefühlen bestimmt, die wir uns aufgrund unserer eigenen Erfahrungen nicht erklären können. Manche Menschen haben Träume oder tragen innere Bilder in sich von Situationen, die aus der Erfahrungswelt ihrer Ahnen stammen.
Dies sind epigenetische Prägungen, die in jeder Zelle gespeichert sind, sich aber wieder lösen lassen.
Bettina Alberti ist Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin. Ihr fachlicher Schwerpunkt ist die Auswirkung von psychischer Traumatisierung auf die Bindungs- und Beziehungsentwicklung.
Kriegserfahrungen sind eine besonders intensive traumatische Belastung, die in der Generation unserer Eltern und Großeltern bagatellisiert wurden mit Sätzen wie: „Das haben doch alle erlebt.“
Die Kriegsenkel sind in Zeiten des Wohlstandes aufgewachsen, ihnen wurde das Gefühl vermittelt, alles zu haben. So wundern sich viele, wenn sie bemerken, dass dem nicht so war.
Ob als Kriegskind oder Kriegsenkel – das eigene Schicksal eingehend zu betrachten und die damit verbundenen Gefühle zuzulassen, ist unumgänglich, um Trauma zu überwinden. Bettina Alberti plädiert in unserem Gespräch dafür, die Auswirkungen der transgenerational weitergegebenen Kriegserfahrungen öffentlich anzuerkennen.
In ihrer Praxis für Energiearbeit und Lebensfreude „Zuversicht“ in Berlin begleitet Anne Kathrin Frihs ihre Klienten dabei, generationsübergreifende Konflikte zu klären und dadurch wieder Leichtigkeit und Lebensfreude zu gewinnen. Sie entwickelte eine eigene, generationsübergreifende Form der Familienaufstellung und Innere-Kind-Arbeit.
Den Nachkommen traumatisierter Menschen fällt es oft schwer, übernommene Lasten loszulassen und an den Verursacher zurückzugeben. Sie spüren den Widerstand ihres Ahnen, der es nicht zurücknehmen möchte oder auch gar nicht kann.
Die Arbeit mit dem inneren Kind des Vorfahren ist eine wunderbare Möglichkeit, ihren vernachlässigten Anteilen nun Aufmerksamkeit, Trost und Geborgenheit zu schenken.
In dem Gespräch mit Anne Kathrin beleuchten wir das „emotionale Erbe“ der Kriegsenkel und Kriegsurenkel. Wir sprechen über deren Lasten und Schätze, die bei einer genaueren Betrachtung zum Vorschein kommen und wie wir ihnen wieder liebevoll und freundlich begegnen können.
Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf ist Sprach- und Kommunikationstrainerin sowie Autorin. Sie hat die Sprache der Kriegskinder und Kriegsenkel erforscht und dabei festgestellt, dass der allgemein übliche Wortschatz angefüllt ist mit Begriffen aus der Kriegssprache.
Bei vielen Menschen konnte Mechthild eine Häufung von Redewendungen rund um die Flucht beobachten, oder auch um Geschehnisse an der Front, und diese in Verbindung mit dem Erleben ihrer Ahnen bringen.
Die Schicksale unserer Vorfahren zeigen sich in unserer Ausdrucksweise, im Wortschatz, Satzbau und in der Grammatik. Kinder übernehmen mit der Sprache ihrer Eltern und Großeltern auch deren Muster und Prägungen. Ohne es zu wollen erhalten sie damit die alten Dramen aufrecht.
Der bewusste Umgang mit der Sprache befreit Kriegsenkel und -urenkel nachhaltig von den alten Sprach-, Denk- und Verhaltensmustern ihrer Familie und befähigt sie, ihre Ziele im Leben zu erreichen.
Sabine Lück ist Psychotherapeutin, Ausbilderin, Referentin, Autorin und Mitentwicklerin eines transgenerativen Behandlungskonzeptes: dem “Generation-Code®”
Jeder Mensch hat als Kind Treueverträge mit Mutter und Vater geschlossen und den Drang, seine Eltern für erlittene Traumata, Entbehrungen und unerfüllte Wünsche zu entschädigen. Der Preis dafür ist hoch. Eigene Bedürfnisse finden keine Beachtung und die eigene Entwicklung gerät ins Stocken.
Als Expertin für transgenerationale Traumaweitergabe erklärt Sabine uns, warum wir als Kind unbewusst solche Treueverträge mit unseren Eltern schließen, wie wir die Lebensthemen unserer Eltern übernehmen und warum es so wichtig ist, unser Bedürfnis nach „gut versorgten Ahnen“ nachzukommen.
Mithilfe des Generation-Codes können familiäre Codes entschlüsselt und kindliche Loyalitäts-Bekundungen aufgelöst werden. Dann ist der Weg frei, um selbstbestimmt leben zu können und endlich zu sein, wer wir geworden wären.
Götz Wittneben ist studierter Dipl. Theologe, Autor, Hypnosetherapeut und Moderator.
„Ich bin es nicht wert, ich bin nicht gut genug, immer bin ich an allem schuld“ sind typische Glaubenssätze vieler Kriegsenkel. Solcherlei Glaubenssätze als negativ abzustempeln und sie lediglich umzuformulieren ist meistens wenig hilfreich, da diese Glaubenssätze eine Strategie enthalten, die uns das Überleben sicherten.
Götz Wittneben beschreibt im Interview, wie es uns als Kriegsenkel gelingt, uns dauerhaft von belastenden Glaubenssätzen zu befreien.
Wenn wir uns liebevoll annehmen, können wir die geniale Strategie dahinter erkennen. Für eine dauerhafte Transformation ist es deshalb unerlässlich, den Nutzen der damals rettenden Glaubenssätze zu verstehen und anzuerkennen. Dann können wir sie in allen Ehren entlassen und sind in der Lage, in jeder Situation angemessen zu handeln und unsere Freude am Leben wieder zu entdecken.
Stephan Konrad Niederwieser ist Psycho- und Traumatherapeut und Autor zahlreicher Selbsthilferatgeber über alternative Heilweisen.
Kinder von kriegstraumatisierten Eltern haben oft begrenzende Botschaften bekommen: „Sei nicht so laut! Sei nicht so aggressiv! Was sollen die Nachbarn denken!“ Der Ausdruck unserer Lebenskraft fand oft wenig Wertschätzung, wurde ignoriert oder gar abgelehnt. Scham ist das Werkzeug, mit dessen Hilfe wir unsere Kraft unterdrücken.
Um das quälende Gefühl von Scham zu vermeiden, entwickeln wir verschiedene Strategien. Eine unter Kriegsenkeln weit verbreitete ist der Perfektionismus. Aus Angst vor Beschämung sind wir bestrebt, nur keinen Fehler zu machen und vermeiden Situationen, die wir nicht kontrollieren können.
Schamgefühle erfüllen aber auch wichtige Aufgaben. Welche das sind, wann Schamgefühle toxisch werden und welche Wege aus der Scham führen, erklärt Stephan Konrad Niederwieser in diesem Gespräch.
Iris Hammermeister ist ausgebildete Sängerin, Stimmbildnerin, Trauma- und Systemtherapeutin sowie Gesangspädagogin.
Iris beschreibt die Atmosphäre in ihrem Elternhaus als eine „bombastische Stimmung“, einer unglaublichen, hochexplosiven Spannung. Im Alter von fünf Jahren verlor sie ihre Stimme, die sie viele Jahre später wieder ganz neu für sich entdeckte.
Die erste und prägendste Ausbildung unserer Stimme vollzieht sich in unserem Elternhaus. Je früher wir in ein Trauma verwickelt werden, desto stärker leidet unsere Fähigkeit zum stimmlichen Ausdruck.
Die Stimme ist ein Instrument, um sich mit sich selbst und anderen Menschen zu verbinden. Damit sich unsere Stimme entfalten kann, benötigt sie Beziehung und Kontakt.
In der Stimmarbeit werden durch Singen und Tönen „eingefrorene“ (gebundene) Energien reaktiviert und Verengungen gelöst. Singen ist für Iris pure Selbstfürsorge.
Franz Ruppert ist Professor für Psychologie und Psychologischer Psychotherapeut. Seit über 25 Jahren erforscht er die Auswirkungen von Traumata auf die menschliche Psyche und ist heute ein weltweit bekannter Experte im Bereich der Traumatherapie. Er hat die “Identitätsorientierte Psychotraumatherapie” (IoPT) und eine eigene Methode zur Heilung entwickelt.
Immer wieder erlebt Franz Ruppert, wie erleichternd es für Menschen mit einer Psychiatrie-Geschichte ist, wenn sie erfahren, dass sie ihre bisherigen Diagnosen getrost vergessen können, um stattdessen den Blick auf die Ursachen für die Schwierigkeiten im Leben zu richten. Denn jene Diagnosen helfen dem Einzelnen nicht weiter, sie sind nur Bezeichnungen, keine Erklärungen.
In dem Gespräch lässt Franz Ruppert uns an seiner eigenen Kriegsenkel-Betroffenheit teilhaben und hilft uns zu verstehen, was genau ein Trauma ist und wie die menschliche Psyche auf traumatische Erlebnisse reagiert. Wir erläutern, was Trauma für den Einzelnen und für unser Miteinander bedeutet und welche Überlebensstrategien entwickelt werden, um mit einem Trauma weiterleben zu können – und natürlich die Frage, wie wir Trauma begegnen und heilen können.
Der Bewusstseinsforscher und Lebenscoach Andreas Bernknecht beschäftigt sich seit 35 Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität.
Sein Leben war lange Zeit von einem tief verwurzelten unbewussten Glaubenssatz geprägt: „Ich darf nicht erfolgreicher sein als mein Vater“. Mit solchen oder ähnlichen Gedankenmustern sabotieren sich viele Kriegsenkel selbst und erlauben sich nicht, ein wirklich glückliches und erfolgreiches Leben zu führen.
Selbstsabotage-Programme sind Konstrukte aus meist unbewussten Denkweisen und Glaubenssätzen, die in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Sie wirken subtil und blockieren uns, wenn wir gerne neue Wege gehen und uns weiterentwickeln möchten. Insbesondere in essenziellen Bereichen wie Beruf, Gesundheit, Wohlstand und Beziehung hindern sie uns daran, unsere ersehnten Ziele zu erreichen.
Wir sprechen darüber, wie es uns gelingen kann, Selbstsabotage aufzuspüren und sie zu überwinden. Andreas hat eine Methode entwickelt, bei der mithilfe von Audio-Dateien Impulse gesetzt werden, um solche Programmierungen aufzulösen und stattdessen neue und förderliche zu integrieren.
Maria Bachmann ist als TV-Schauspielerin und Autorin einem großen Publikum bekannt. Die intensive Beschäftigung mit der eigenen Vergangenheit veranlasste sie, neben ihren Film- und Autorenarbeiten, Menschen als Persönlichkeitscoach zu unterstützen.
Sie beschäftigte sich schon früh mit dem Kriegsenkel-Thema, dachte aber immer, nicht davon betroffen zu sein. Erst als sie sich nach mehreren Panikattacken vor Dreharbeiten professionelle Hilfe in Anspruch nahm, brachte sie ihre Probleme mit den Kriegserlebnissen ihrer Eltern in Verbindung.
Maria Bachmann erzählt auf eine erfrischende Art, wie Fremdbestimmtheit, Selbstzweifel und Mutlosigkeit in ihrer Kindheit zur Normalität gehörten und nicht hinterfragt wurden. Sie beschreibt offen, ehrlich und authentisch ihren langen und schmerzhaften Weg der Selbstbefreiung.
Für Maria war die Aufarbeitung ihrer Kindheit der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Sie möchte Mut machen und sagt, dass es nie zu spät ist, sein Leben zum Positiven zu wenden.
Rainer Franke ist Diplom-Psychologe mit 35-jähriger Erfahrung, Psychotherapeut, Trainer und Coach. Er hat die MET-Klopftherapie (Meridian-Energie-Technik) entwickelt und europaweit bekannt gemacht. Er gilt als Europas erfolgreichster Klopf-Coach/-Therapeut.
Ein traumatisierter Mensch ist energetisch gesehen in der Vergangenheit „hängengeblieben“. Der mit dem belastenden Erlebnis verbundene Energiefluss ist blockiert. Das Klopfen auf bestimmte Punkte am Körper ist eine sanfte Art, uns unseren unangenehmen Gefühlen zu nähern und sie in die Gegenwart zu holen, denn nur im gegenwärtigen Moment können wir sie auflösen.
Die MET-Klopftherapie ist leicht zu erlernen und kann schnell beeindruckende Resultate hervorbringen. Selbst langjährige Traumata und die damit verbundenen belastenden Gefühle und Gedanken können mit dieser Methode bearbeitet werden.
Alessandra Fois ist systemische Beraterin für Familien- und Organisationsaufstellungen und unterstützt Menschen dabei, die eigentliche Dynamik hinter ihren Problemen wahrzunehmen, anzuerkennen, zu würdigen und zu transformieren.
Ihrer Erfahrung nach liegt die Ursache der Probleme von Kriegskindern, Kriegsenkeln und Kriegsurenkeln häufig in düsteren Familiengeheimnissen verborgen. Schicksalsschläge, die so belastend und schmerzhaft waren, dass es unseren Ahnen nicht darüber sprechen konnten. Doch Familiengeheimnisse zu hüten, kostet allen Beteiligten auch viel Kraft und bindet Lebensenergie.
Indem wir uns den einzelnen Schicksalen unserer Vorfahren bewusst werden, sie anerkennen und würdigen, setzen wir einen heilsamen Wandlungsprozess in Gang. Drücken wir aus, was bis dahin im Verborgenen lauerte, können wir nun tiefes Verständnis entwickeln und zu spürbarer Harmonie in der Familiengeschichte beitragen.
Andreas Goldemann ist ein bekannter Intuitiver, der mittels Stimme, Ton, Bewegung und Reflexion tiefgreifende Veränderungen bei anderen Menschen bewirken kann. Sein Anliegen ist es, Menschen wieder mit ihrem Ursprung zu verbinden und sie bei der Entfaltung ihrer Schöpferkraft zu unterstützen.
Bei traumatischen Erfahrungen, die mit starken Emotionen wie Angst, Ohnmacht, Verzweiflung und Trauer verbunden sind, werden Verdrängungsmechanismen in Gang gesetzt und Seelenanteile abgespalten. Es ist ein Schutz, ohne den das Weiterleben nach der Traumatisierung nur schwer möglich wäre. Im Inneren bleibt jedoch ein Gefühl von Unvollständigkeit und Leere zurück.
Mit Klang, Bewegung und Gesang kann Andreas Impulse geben, um diese tief in den Zellen gespeicherten Traumata, aufzulösen und blockierte Energie wieder ins Fließen bringen. So können wir uns mit der Kraft der Ahnen verbinden und deren Qualitäten in unserem Leben integrieren.
Sebastian Heinzel ist Filmregisseur, Filmproduzent und Buchautor.
Wir sprechen mit Sebastian über seinen Film: “Der Krieg in mir”.
Sein Leben erscheint auf den ersten Blick idyllisch. Sebastian lebt mit seiner Familie inmitten der Natur auf einem Bauernhof im Schwarzwald. Nachts träumt er immer wieder von schrecklichen Szenen aus dem Zweiten Weltkrieg, in denen er als Soldat an der Front kämpft. Schweißgebadet wacht er auf. Er kann sich diese Albträume nicht erklären. Sie lassen ihm keine Ruhe, bis er sich auf die Suche nach möglichen Ursachen begibt.
Was er auf der Suche in seiner Vergangenheit herausfindet und auf weiteren Reisen nach Weißrussland erlebt, verarbeitet er in seinem Film „Der Krieg in mir“. Der Film soll dabei helfen, Brücken zwischen den Menschen zu bauen. Sebastian weiß, wie sehr die Menschen im Osten wie im Westen durch die Kriege geprägt wurden und wie diese Prägungen bis in unsere Generation und unsere Kinder hineinwirken.
Die Gespräche werden entweder von Cornelia Kin, Angelika Henke, Elisabeth Kukulenz oder gemeinsam von Elisabeth und Cornelia geführt.
Das Kriegsenkelbuch zum ersten Online-Kriegsenkel-Kongress 2020
Neue, überarbeitete Ausgabe
Das Trauma heilen -
der Schlüssel für Lebensfreude, Gesundheit und Frieden
Odette Sales
Traumatherapeutin und Wendepunktcoach
Der Kriegsenkel-Kongress ist ein wichtiger Beitrag für unser Kollektivbewusstsein zu unserem Kollektivtrauma. So viele Traumen finden in den Weltkriegen ihren Ursprung. Wir Kriegsenkel hatten nun den Schlüssel in den Händen, um die Traumaspirale anzuhalten. Es ist so wichtig hinzuschauen. Eine enorme Chance für so viele von uns: zu verstehen, zu erkennen und endlich gemeinsam zu heilen.
Helga Mack-Hamprecht
Systemische Familientherapeutin
Der Kongress ist wahrhaftig "ein Türöffner"- für viele Menschen, die dadurch ermutigt wurden sich ihrer eigenen Familiengeschichte anzunähern und für Fachleute, die neue Zugangsweisen zu dem Thema erfahren konnten. Danke für Euren Mut, dem Thema einen Rahmen zu geben und die sorgfältige Vorbereitung der Interviews. Das hat diesen Kongress so einzigartig für mich gemacht, danke.
Ines Kelz
Kunst- und Tramatherapeutin
Ich bin sehr dankbar bei diesem bewusstseinserweiternden Kongress als Gesprächspartnerin dabei zu sein.
Ich selbst konnte mir meiner eigenen "stummen" Kriegsenkel-Geschichte noch bewusster werden und das "lähmende" Schweigen in ein Gefühl der Lebendigkeit verwandeln. Es ist so wichtig, dass immer mehr Menschen die Verbindung zu den eigenen Vorfahren herstellen, um Heilung und vor allem Frieden in sich und die zukünftige Welt zu bringen.
Beate Huppertz-Herrmann
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Coach
Ich bin sehr dankbar ein Teil dieses wichtigen Kongresses zu sein, der tiefgehende Veränderungen in Menschen auslöst. Als Kriegsenkel weiss ich aus eigener bitterer Erfahrung, wie befreiend schon die Erkenntnis ist, zu erkennen, woher dieser bisher undefinierbare Leidensdruck stammt. Der Kongress trägt dazu bei neue Hoffnung zu schöpfen und den Schlüssel zu bekommen, um endlich das Tor zu Lebensfreude und Selbstliebe zu öffnen.
Beate Fuoss
Heilpraktikerin, Systemaufstellerin
Dieser Kongress ist der Beginn der Heilung für so viele Menschen. Ein Forum des Austausches, der Öffnung der Herzen. Wir teilen unsere Geschichte und machen sichtbar was so lange im Verborgenen lag. Endlich darf es ans Licht und gesehen werden. Ich bin dankbar mich hier zu zeigen und Menschen zu ermutigen dies auch zu tun.
Die Initiatorin
Cornelia Kin
Über viele Jahre hinweg konnte ich mir nicht erklären, warum ich oft überfordert und erschöpft war. Mich quälten Selbstzweifel und mein Leben war von Mangelgefühlen geprägt. Ich fand nicht den passenden Partner und fühlte mich heimatlos.
Obwohl ich schon viel an mir "gearbeitet", verschiedene Therapien ausprobiert und Seminare mitgemacht hatte, gab es etwas, was mich immer wieder ausbremste. Ich spürte, dass es mit meiner Familiengeschichte zu tun haben könnte.
Mein Vater war ein Kriegskind und verlor nach dem Zweiten Weltkrieg seine Heimat und vier Geschwister. Doch erst als ich den Begriff Transgenerationale Traumata hörte, erhielt ich die Bestätigung meiner Ahnung. Das war im November 2008 – und damit begann ein langer und heilsamer Weg.
Zusammen mit meinem Vater reiste ich in seine alte Heimat und fand Spuren seiner traurigen Vergangenheit. Über diese Reise schrieb ich ein Büchlein für meine Familie. Wir pflanzten gemeinsam einen Baum zum Gedenken an seine vier verhungerten Geschwister. Heute fühle ich mich von einer schweren Last befreit und habe Lebensfreude und Schöpferkraft wiedergefunden.
Der Kongress ist gewidmet:
Monika, Leonhard, Bernhard und Norbert
- und allen Kriegskindern und ihren Nachkommen
Bei den Interviews unterstützen mich:
Elisabeth Kukulenz
Angelika Henke
Teilnehmerstimmen zum Kriegsenkel-Kongress
Nach den vergangenen Tagen des Kriegsenkelkongresses bin ich total positiv geflasht über die vielen verschiedenen Begegnungsangebote und Informationen zum Thema. Die vielfache Übereinstimmung des gemeinsam erlebten hat mich sehr bewegt und nach 20 Jahren Therapieerfahrung habe ich möglicherweise jetzt endlich den Schlüssel zum Schloss gefunden um mich zu befreien. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie dankbar ich dafür bin. Maren
Es ist unfassbar wertvoll, was Sie auf die Beine gestellt haben. Ein heilender Kongress mit großartigen Interview-Partnern. Von ganzem Herzen Dank dafür!!! ????????????
Worte können diesen Dank kaum ausdrücken. Saben
Als ich von diesem Kongress Wind bekam, stieg meine Hoffnung. Und Sie haben diese bereits am zweiten Tag weit übertroffen! Ich bin hin und weg, mit wieviel Umsicht und Einfühlungsvermögen Sie (und Ihr Team) dieses Programm zusammengestellt haben. Phänomenal! „Vergelt’s Gott!“ Kerstin
Die letzten Tage des Kongresses waren wieder so bereichernd und öffneten immer mehr Kanäle der Erkenntnis. Gerade auch durch die vielen verschiedenen Interviewpartner eröffnen sich oft ungeahnte neue Wege, die jeder einzelne für sich ausprobieren kann, um an seinem ganz eigenen Trauma oder Verletzung zu arbeiten. Karin
Sehr tröstlich war für mich die Erfahrung während des Kongresses, vor allem durch Cornelia und Elisabeth: ich bin mit meinen "Altlasten" nicht alleine und ich habe die Chance sie loszulassen, abzugeben, mich mit ihnen auch zu versöhnen.
Ein ausgezeichneter Kongress! Er hat mir viel sehr gegeben. Vielen herzlichen Dank. Herzlichst Klaudia G.
Vielen herzlichen Dank für diesen berührenden und aufschlussreichen Kongress!!! Es kann nicht genug darauf hingewiesen werden, wie sehr wir alle noch durch die Kriegstraumata beeinträchtigt sind und dass es an uns ist, diese Traumata zu erlösen, um ein glücklicheres Leben zu führen und sie nicht immer wieder an kommende Generationen weiterzugeben.
Danke, ein sehr wichtiges Thema. Meine Mutter starb früh. Ich bin Altenpflegerin und darf vieles nun anders verstehen DANKE
Ich danke Euch von Herzen! Zusätzlich zu meiner aktuellen Traumatherapie bekam ich einen wertvollen Hinweis, wie ich die Heilung meines Entwicklungstraumas auf energetischer Ebene unterstützen kann! Ich habe sehr oft das Gefühl, energetisch völlig offen zu sein/keine energetischen Grenzen zu haben im Kontakt mit anderen Menschen. Schutzlos zu sein. Auf energetischer Ebene liegt die Ursache in meiner weiblichen Ahnenlinie. Herzlichen Dank!
Ich bin total begeistert von Eurem Kongress und bedanke mich aus ganzem Herzen für Euren Mut und für die viele Arbeit, die so ein Kongress mit sich bringt. Ich beschäftige mich gerade sehr mit dem Thema Ahnen und da hat mir besonders Stefan Limmer gefallen und auch was Olga Bajrami zu dem Umgang mit unseren Ahnen gesagt hat. Mit der Energie der Ahnen im Rücken können wir alle unsere Lebensaufgabe erreichen und leben.
Vielen Dank noch mal liebe Cornelia, es ist eine Bereicherung für mein Leben Dich, wenn auch nur virtuell kennen gelernt zu haben. Du bist mir ein Vorbild für einen Menschen, der seine Lebensaufgabe gefunden hat. In Verbindung und Freude, Gabriele B
Ich hatte zum 1. Mal in meinem Leben Berührung mit diesem Thema und ich habe endlich begriffen, warum ich die Merkwürdigkeiten in meiner Persönlichkeit eigentlich nicht als "meine" registriert habe.
Ganz großen Dank an Dich und an das ganze Team für Eure berührenden und einfühlsamen Interviews, die uns allen eine große Vielfalt an Ideen und Lösungswegen zeigen konnten. Danke dass Ihr Euch so viel Mühe gemacht habt! Anna Maria
???? großen und herzlichen Dank ???? für diesen bereichernden Kriegsenkel-Kongress. Ich habe alle Interviews gesehen/gehört und viel Neues gelernt. Ganz viele Dinge waren auch sehr tröstlich für mich! Auch dafür meinen tief empfundenen und wertschätzenden Dank. ????Gaby B.
Vielen, vielen Dank für diesen wundervollen Kongress, in dem so vieles, was es zu diesem Thema zu beleuchten gibt auf wunderbare Weise zusammen getragen wurde.
Und wie schön – alles wird ausgesprochen!! So wie es sich für uns angefühlt hat und wie wir unsere Kindheit erlebt haben. Und dass wir weder krank sind, noch sonstige Störungen haben!
Wir wurden ‚nur‘ überfordert mit traumatisierten Eltern. Sybille
Vielen Dank, der Kongress war für mich wie ein bunter Blumenstrauß. Ich fand Bestätigung, Anregung und Verbundenheit. M.
Der Kongress kam genau zur richtigen Zeit und ist eine große Hilfe für all jene, die die Wurzeln ihrer Ängste und Krankheiten verstehen wollen. Ich sehe in Corona eine große Chance, weil wir endlich Zeit haben, uns mit wesentlichen Dingen zu beschäftigen und nicht nur zu funktionieren. Iris Hammermeister hat mich persönlich unglaublich inspiriert. Ihr Arbeit war mein Erweckungserlebnis! - Aber den allergrößten Dank gehört Cornelia, die mit Offenheit, Mut und großer Herzlichkeit diesen Kongress initiiert und durchgeführt hat! Gabriele M.
Vielen Dank für den inspirierenden Kongress. Ich habe soviele Anregungen und soviel Energie durch die Vorträge bekommen. Einfach großartig.
Danke für diesen Kongress und die spannenden Fragestellungen. Ich habe viel gelernt und mir auch das Packet zugelegt, um in Ruhe mir die Sachen runter zu laden und zur Verfügung zu haben, denn die aktuelle Lage weltweit hat mich doch etwas gefordert in der Aufmerksamkeit. Tolle Leistung, dass über 10 Tage durchzuführen und durchzuhalten während die Welt in Brand geraten ist.
Vielen Dank für diesen sehr interessanten Kongress, der mir geholfen hat, persönliche Herausforderungen nicht mehr so persönlich zu sehen, sondern eher als eine Generationen-Thematik. Das bringt eine gewisse Erleichterung herein und nimmt Schwere raus. DANKE, Ihr Lieben!
DANKE für die grossartige Arbeit - die Zeit ist wahrlich reif, dieses durchdringende Thema und seine Lösungen weiter zu verbreiten.....
Diese vielen wertvollen Impulse waren eine Offenbarung und wirken auf der emotionaler Ebene nach.
Danke für diesen tollen und informativen Kongress !
Liebe Cornelia und liebes Team, ich möchte mich von ganzen Herzen für diesen großartigen Kongress bei euch bedanken, der mich verstehen läßt, warum Situationen/Reaktionen in meinem Elternhaus so waren, wie sie waren. Mir als Kriegsenkel war nie so richtig bewusst, wie traumatisiert meine Eltern waren. Es wurde ja auch nicht darüber gesprochen, oder nur in Bruchstücken, sondern eine unglaubliche Schwere lag in der Luft. Durch diesen Kongress konnte ich tiefen Frieden mit meiner Mutter schließen, da ich jetzt verstehe warum sie nicht anders agieren konnte und habe noch für mich vieles mitnehmen können, woran ich noch an mir arbeiten kann, um aus dem Überlebensmodus heraus zu kommen. Wundervoll fand ich auch die Methoden der Kriegsurenkel, und deren Bewusstsein für dieses Thema, die uns wieder ein Stück weiterbringen.
Ich bin ein KriegsKIND und bin geradezu erlöst mit welcher Klarheit ihr auf unser aller Probleme schauen könnt.????????????
Danke für die breite Palette der Möglichkeiten und die liebevolle Gestaltung der Darstellung!
Ein wunderbarer Kongress zur absolut richtigen Zeit! Da gerade in Krisenzeiten wie den jetzigen alte genetisch abgespeicherte Erinnerungen der Vorfahren an die Oberfläche treten (leere Regale, Bedrohung durch Krankheit etc.), haben die wunderbaren Gespräche geholfen, Klarheit, Ruhe und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Tausend Mal danke an Euch beide!!!
Liebes Kongressteam, ich danke Euch von ganzem Herzen für diese lehrreichen Tage. Ich bin so tief in dieses Thema eingetaucht, hab viel entdecken dürfen und bereichernde Anregungen bekommen. Es ist beeindruckend, was Ihr da auf die Beine gestellt habt und ich danke Euch für die Liebe und die Mühen, die Ihr da reingesteckt habt! Alles Gute auf Eurem Weg! Nancy
Der Kongress war ein wunderbares Angebot für meinen Weg zu mir selbst. Die unterschiedlichen Ansätze und Methoden von denen ich in den Interviews erfuhr, geben mir die Möglichkeit, das für mich Stimmige auszuwählen.
Herzlichen Dank an Euch. Das war ein so riesig wertvoller Kongress. Danke für Euren Mut, das Thema anzugehen. Es ist Euch vollkommen gelungen, das Thema einfühlsam und von Eurer Souveränität getragen rüberzubringen. Als Familien- und Organisationsaufstellerin (gelernt bei Gabriele Petrig) und schon lange mit der Ahnenarbeit beschäftigt, fühlte ich mich bei Euch wohl und sehr "zu Hause". Es waren viele Erkenntnismomente dabei, die weitergebracht haben. Herz-Licht Siri
Danke für die vielen großartigen, erhellenden und schon beim Hören befreienden Interviews!
Mir hat dieser Kongress sehr gut gefallen und mir viele wertvolle Einsichten geboten. Er hat mir gezeigt, dass ich mit meinem Denken und Problemen nicht alleine bin. Herzlichen Dank an die Initiatoren und Referenten.
Alles, was ich hörte und sah war bewegend und hat mich tief berührt. Teilweise war es so zutreffend, dass ich erstmal unterbrechen musste um mich wieder zu sortieren. Ein starkes Thema! Noch dazu zu diesem Zeitpunkt des Wandels. Da wurde ganz viel Möglichkeit gegeben, zu transformieren. Herzlichen Dank, dass ihr uns so viel Wissen habt zuteil werden lassen! Andrea
Das hat mir, gerade in dieser schwierigen Phase (Corona Wahn ) richtig gut getan, so viele großartige Menschen zu hören und zu sehen. Gott segne euch!
Danke für dieses wichtige Thema, es haben sich ganz neue Sichtweisen und viel Verständnis entwickelt. Es wurde einiges klarer, was man sich vorher nicht erklären konnte, und nur bei sich selbst suchte. Danke , Danke Danke.
Ganz herzlichen Dank für eure Interviews, die ihr alle durchwegs sehr freundlich, ruhig, informativ, interessant, verständlich und wertschätzend geführt habt.
Vielen Dank für dieses tolle Thema. Zu Beginn dachte ich, na ja für mich eher nichts dabei. Aber in einigen Interviews waren so viele praktische Tipps und vor allem doch einiges was mich doch zu einem "Kriegsenkel" macht dabei. Vielen Dank noch mal an euch, für eure tolle Arbeit. Herzlichst Andreas
Danke noch einmal für Euren Mut, überhaupt so ein arbeitstechnisch schwieriges und von der Thematik her wichtiges, jeden betreffenden, und intensives Projekt umzusetzen. Das ist Euch auf sehr ansprechende Weise gelungen. Ich wünsche Euch, dass Eure Arbeit reichlich Früchte trägt. LG Dorette
Ich fand alle Teilnehmer sehr sehenswert! Jeder hat seine Erfahrung und Sichtweise!
Ich bin selbst Kriegsenkelin und mittlerweile davon überzeugt, dass uns nur die Beschäftigung mit diesem Thema individuell und als Gemeinschaft dauerhaft von unseren alten und unbewussten Traumata und Lasten befreien kann und helfen kann, sie nicht in die nächste Generation weiter zu tragen. Deshalb möchte ich mich ganz herzlich bei euch bedanken! Mit herzlichen Grüßen, Irmgard K.
Danke für dieses wichtige Thema, es haben sich ganz neue Sichtweisen und viel Verständnis entwickelt. Es wurde einiges klarer, was man sich vorher nicht erklären konnte, und nur bei sich selbst suchte. Danke, Danke Danke.
Liebes Team, herzlichen Dank für Eure wertvolle Arbeit, mit der Ihr bestimmt vielen Menschen helfen könnt, ein besseres Leben zu führen. Meine Eltern waren Heimatvertriebene aus dem Sudetenland. Mutter starb als Schwerstpflegefall, bis zum Schluss abweisend und mit unausgesprochenen Wünschen mir gegenüber. Wären mir die Folgen ihrer schlimmen Erlebnisse vor und nach der Vertreibung früher klar gewesen, vielleicht hätten wir ein leichteres Leben gehabt? Nochmals Danke für Ihre segensreiche Arbeit Ihre Christa G.
Vielen, vielen Dank !!!! Was für eine Bereicherung!!!
Ganz herzlichen Dank für die Organisation und die Präsentation des Online-Kongresses! Die Themen der Kriegsenkel, die mich schon lange beschäftigen, wurden in etlichen Interviews noch einmal hervorragend beleuchtet und erklärt. Insbesondere hat es mich gefreut, dass so namhafte Psychotherapeuten und Autoren wie Bettina Alberti und Prof. Franz Ruppert dabei waren. Diese beiden Interviews fand ich ganz besonders bereichernd.
Es war einfach großartig!!!!! VIELEN DANK
Jeder Beitrag ist soooo wertvoll. Vielen Dank für dieses Projekt und dieser Professionalität das alles aufzubereiten. Meine Hochachtung. Marina
Danke für unglaublich viel hilfreiches Input... Wir sind nicht allein - im Gegenteil, es betrifft nahezu alle...! Das wurde klar. Aber auch individuell fand ich Beiträge, die mich ganz konkret betreffen und mir weiterhelfen!
Vielen Dank für die einfühlsame und authentische Darstellung zum Thema "Scham", das mich emotional stark bewegt hat und Mut macht, meinen Weg ins "Neuland" zu gehen!! An dieser Stelle einen großen DANK an das ganze Team, das an der Möglichkeit mitgewirkt hat, diesen tollen Kongress zu gestalten. Alles Gute!
Es war alles sehr interessant, für mich sehr bereichernd und bestätigend, dass mein Weg gut und richtig ist. Schluss mitbedenkt Selbstzweifeln! Ganz großes Dankeschön. Uta
Vielen Dank an alle die mitgeholfen haben für die Mühe, Arbeit und die Auswahl so vieler tollen Wege zur Erlösung des ganzen Kollektivs
Ganz herzlichen Dank für all diese wunderbaren, mutmachenden und informativen Vorträge. Ich habe so kurzweilige Tage mit dem Anhören der Videos verbracht.
Der Kongress war für mich ein Augenöffner und eine Ermutigung, in der Sache weiter am Ball zu bleiben. So viele Betrachtungsweisen und Ansätze.... - toll , was Ihr da zusammengetragen habt! Ihr seid wirklich Multiplikatoren in einem Heilungsprozess! Lieber Gruss Gregor (46J)
Vielen herzlichen Dank für einen sehr informativen, bereichernden und berührenden Online-Kongress sowie die einfühlsame Musik am Beginn und Ende der Interviews. Ich bin begeistert, mit wieviel Liebe das Titelbild von Julia Kukulenz gemalt wurde - ein tolles Bild!
Herzlichen Glückwunsch zu diesem fantastischen Erfolg!
Alles Liebe und Gute für Sie alle - passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund. Dankbare Grüße Gaby B.
Danke Euch Allen dafür das so viele Menschen nun berührt informiert und interessiert sind.Auf das die Trauer sich in Kraft und Zuversicht verwandelt. LG Grüsse Martina
ich kann euch kaum genug danken für diesen wertvollen Kongress, an dem ich teilnehmen durfte! So viele Themen haben mich schon lange beschäftigt und ich kam im selbst forschen so langsam nur voran. Hier gab es zahlreiche "Feuerwerke" an Erkenntnissen, Neu-Entdeckungen und Bestätigungen meiner "Ahnungen". Ich bin zuversichtlich, damit noch lange weiter zu arbeiten und bald große Fortschritte zu machen. 🙂 Schaden, dass man nur für 5 Beiträge abstimmen darf. Ich folge Dami und Gopal bereits seit Längerem und stimme daher für sie. Ansonsten würde ich gerne für 50-60% der Beiträge stimmen. Absolut dankbar für die klaren Methoden (Kerzen, Rituale, Besichtigungen der bedeutungsvollen Orte, Ahnenarbeit, sprachlicher Ausdruck, schnelle Heilung/Veränderung durch Klopfen, durch Gedanken, durch Töne, Ahnenbaum visualisieren, Wut anteilig zurücknehmen lassen, Verbindung, Kontakt, Austausch, Ehrliches Mitteilen, Konfliktmediation aber auch die Kunst als Verarbeitungsprozess (Film, Buch, Dokumentation). Ich habe wieder begonnen zu malen und 4 tolle Bilder fertig erstellt. =) Ganz besonders berührt hat mich Olga Bajrami mit ihrer Geschichte, da ich - parallel dazu - von den Deutschen abstamme, die nach dem Ruf Katharina der Großen ans Schwarze Meer ausgewandert sind... Endlich mit 33 Jahren habe ich die Mittel und den Mut, genauer hinzusehen wovor ich mich 33 Jahre lang verschlossen habe.
Alles alles Liebe für euch und nehmt euch die Ruhe und Erholung die ihr braucht,
Viktoria (Dr. der Naturwissenschaften und dennoch arbeits- und orientierungs-/wurzellos .... aber sicher bald nicht mehr =) )
Ich bin euch sehr, sehr dankbar und bin begeistert von dem breiten Spektrum an Interview-Partnerinnen und Partnern! Herzlichen Dank!
Vielen lieben Dank, für diesen wundervollen, Inhaltlich hochqualitativen Kongress. Er ging unter die Haut, hat einen tief berührt, aufgeklärt, die Augen geöffnet um auf Situationen, Menschen nochmal anders zu blicken.
Dieser Kongress gab mir die Möglichkeit meine Familie, meinen Ex-Mann aber auch mich selber und im Umgang mit meinen Kindern anders zu hinzuschauen und zu sehen.
Eins ist mir ganz stark bewusst geworden, das ich es jetzt bereue, nicht genauer nachgefragt zu haben, wie es damals war, wie meine Oma über welchen Weg geflüchtet ist. Wie meine Mutter, geboren nach dem Krieg, aufgewachsen ist. Welche Rolle mein Opa im Krieg übernommen hat. Die beiden, sind 1910 und 1919 geboren.
Wie wichtig es ist den Ahnen zu danken. Wir "als deutsches Volk" haben ganz viel an Wurzel verloren, an Zusammengehörigkeitsgefühl, liebe, Nähe, Herzlichkeit. Rituale sind uns genommen worden, Traditionen.
Lebensfreude, ist im wahrsten Sinne des Wortes verschütt gegangen und bedarf harter Arbeit, für jeden einzelnen von uns, diese wieder auszugraben und zu leben.
Ich finde auch wir dürfen den 1. Weltkrieg nicht vergessen, dem der 2. ziemlich dicht folgte. Da sind schon 2 Generationen direkt hintereinander schwer traumatisiert worden.
Ich hoffe das wird sich in unserem Land nie, nie, mehr wiederholen.
Im dem Sinne, ich danke vom Herzen! Liebe Grüße Jutta
Ein ganz großes Merci! Allesamt tolle Referenten (mit zugegeben einigen Highlights ;-). Liebe Cornelia, liebe Elisabeth, Ihr habt eine so besondere, feine Ausstrahlung, es war eine Freude, Euch jeden Tag zu sehen.
Großartig euer aller Wirken! Dankeschön! Lassen wir unser Licht leuchten. Verbundenheitsgrüße euch. Katharina
Von Herzen danke ich Ihnen beiden für Ihren Mut, Ihre Idee mit so viel Leben zu erfüllen! Auch, wenn ich nicht alle Vorträge sehen konnte, so waren es doch hoch inspirierende und spannende Tage für mich! Sie leisten damit einen großen gesellschaftlichen Beitrag. Ich freue mich schon auf den nächsten Kongress!
Vielen vielen Dank an euch Zwei. Manche Erkenntnis ist klarer geworden und manche habe ich ganz neu entdeckt. Soviel, was sich da gerade überall auftut an Wissen und Erfahrungen. Dieses Wissen zu vermitteln und Möglichkeiten der Heilung aufzuzeigen, finde ich sehr wichtig. Auch immer wieder den Hinweis, dass ich nicht Opfer bin, sondern etwas tun kann, um meine innere Haltung zu erkennen und die Einflüsse von aussen, die mich nach wie vor noch bestimmen, benennen kann. Ich sage noch einmal Danke für euer Thema und eure Bereitschaft, uns dies über einen Kongress zur Verfügung zu stellen. Marion
Vielen Dank für die wertvollen Beiträge. Gerade jetzt in einer Krisenzeit werden denke ich viele vererbte Erinnerungen und Mechanismen getriggert, von denen wir gar nicht wissen, dass sie in uns sind. Ich empfinde Dankbarkeit und Wertschätzung für eure Arbeit und sende sie euch auf diesem Wege zu.
Danke auch an all die wertvollen Menschen mit ihren wunderbaren Beiträgen. Elena F.
Danke für die großartige Chance und eure hervorragende Leistungen. Monika
Danke für die vielen unterschiedlichen Impulse zur Heilung!!!!!!! Namaste Isa M.
Ich bin euch sehr, sehr dankbar und bin begeistert von dem breiten Spektrum an Interview-Partnerinnen und Partnern! Herzlichen Dank!
Merci Von ganzem Herzen für die so wichtige und wertvolle Zeit mit diesem Kongress genau zum richtigen Zeitpunkt. Das Universum ist eindeutig auf eurer Seite. Dankbare Grüße aus Frankreich
Das Kriegsenkelbuch zum ersten Online-Kriegsenkel-Kongress
Neuausgabe